Luxemburg kommt phasenweise aus der Ausnahmesituation wegen der Coronapandemie heraus. Einige Sektoren konnten den Normalbetrieb wieder aufnehmen. Doch wann die Gastronomiebetriebe wieder loslegen können, ist noch nicht bekannt. Die Branche bereitet sich allerdings schon darauf vor. Deswegen haben der Verband Horesca und das Wirtschaftsministerium ein neues Label vorgestellt: „Safe to serve“ soll die Betriebe ausweisen, die sich an sämtliche Gesundheitsschutzmaßnahmen halten, welche die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer und Gäste garantieren.
Dazu wird den Unternehmen zunächst ein speziell für sie ausgearbeiteter Leitfaden mit Gesundheitsempfehlungen übermittelt. Dieser „Guide“ steht allen Verbandsmitgliedern bereits seit Freitag, dem 8. Mai 2020, auf der Webseite www.horesca.lu auf Französisch, Deutsch und Englisch zum Download zur Verfügung. Die Cafés und Restaurants, die das Label erhalten möchten, müssen eine Beitrittscharta unterzeichnen, mit der sie sich zur Einhaltung von mindestens vier Kriterien verpflichten.
Der Betrieb muss beim Regierungskommissariat für Qualität, Betrug und Lebensmittelsicherheit registriert sein. Eine gute Hygienepraxis und die HACCP-Grundlagen müssen eingehalten sowie die „Covid-19“-Sicherheitsvorschriften der Regierung befolgt werden. Außerdem müssen sämtliche erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der maximalen Sicherheit der Kunden, Gäste und Beschäftigten wie etwa das Tragen von Schutzmasken getroffen werden.
De Maart
In GB hatten schon vor Corona, die Restaurants, Pubs und Nahrungsmittelhändler ein Label mit 5 Farbpunkten von rot bis grün und Zahlen von 1 bis 5 an der Eingangstür. So wurde der Kunde über die amtlich geprüfte Hygiene ins Bild gesetzt. Wäre doch auch hier vorstellbar.
@ Victor
'Publiziert endlich die Mängel die der Hygienedienst immer wieder findet, dann sind einige schnell weg vom Fenster.'
Genau! Viele von ihnen waren schon vorher nicht sicher.
Publiziert endlich die Mängel die der Hygienedienst immer wieder findet, dann sind einige schnell weg vom Fenster.
" Safe to Serve“ Kunden die Betriebe ausweisen, die sich an sämtliche Schutzmaßnahmen halten und eine gute Hygiene Praxis .
dann dürften viele Cafés überhaupt nicht mehr aufmachen mit oder ohne CORONA