Das Gesundheitsministerium und die „Fédération des hôpitaux luxembourgeois“ (FHL) teilen am Dienstagabend in einer gemeinamen Pressemitteilung mit, dass die nationale Krisenzelle beschlossen hat, die nationale Krankenhaussituation auf Phase 3 hochzustufen. Das gehe auf die „steigende Anzahl von Covid-19-Patienten, die auf den Normal- und Intensivstationen der Krankenhauszentren des Landes behandelt werden“ müssen, zurück.
Phase 3 entspreche einer signifikanten Belegung der Intensiv- und Wiederbelebungsbetten mit Covid-19-Patienten und bringe die Verschiebung bestimmter geplanter chirurgischer Eingriffe mit sich. Die vier Krankenhauszentren (CHL, CHEM, CHdN und HRS) würden versuchen, ihre Planung für nicht dringende chirurgische Eingriffe so gut wie möglich zu optimieren.
Die Verschiebung von Eingriffen, die keine direkten Auswirkungen auf die Gesundheit der Patienten haben, könne nicht vermieden werden. Dringende und wichtige Eingriffe würden allerdings weiterhin durchgeführt werden, heißt es in dem Schreiben.
De Maart
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