Innenminister Léon Gloden (CSV) hat sich Ende der Woche mit seinen deutschen Amtskollegen getroffen, um über die deutschen Grenzkontrollen zu reden, die seit dem 16. September stattfinden – und sechs Monate andauern sollen. Das teilt das Innenministerium am Freitagmittag in einer Pressemitteilung mit.
Gloden hat im Gespräch mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser sowie dem Innenminister von Rheinland-Pfalz, Michael Ebling, und dem Innenminister des Saarlands, Reinhold Jost, gebeten, die „Kontrollen so umzusetzen, wie es dem Ministerium vorab mitgeteilt worden war“.
Gloden habe gefordert, dass unnötige Beeinträchtigungen des grenzüberschreitenden Verkehrs vermieden werden sollen, heißt es in dem Schreiben. Die Bundespolizei solle die Auswirkungen auf den Alltag der Menschen in der Grenzregion so gering wie möglich halten.
Vor allem die A64, die viele Pendler aus der Region Trier nutzen, habe im Fokus der Gespräche gestanden. Der Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz, Gregor Pelzl, und Bundesinnenministerin Faeser hätten zugesichert, dass Maßnahmen getroffen würden, um „den Pendlerverkehr geringstmöglich zu beeinträchtigen.“
Die Pendler selbst wehren sich mit einer Petition: Joe Wians aus Konz fordert „vereinfachte Maßnahmen für Grenzgänger, die gewöhnlich nach Luxemburg pendeln.“ 796 Unterschriften und 322 Kommentare hat (Stand 20.09.24, 12.17 Uhr) die Petition mittlerweile gesammelt.
Mehr zu diesem Thema:
– Seit Mitternacht kontrollieren Bundespolizisten an Deutschlands westlichen Grenzen
– Checkpoint Dicke Buche: So kontrolliert die deutsche Polizei den Verkehr aus Luxemburg
De Maart
Machen wei' um Flughafen !
Eng Lane fir EU Bierger mat punktueller Kontroll.
an eng Lane fir net EU Bierger mat total Kontroll !