Samstag15. November 2025

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TischtennisHostert/Folschette vor dem letzten Spieltag der Zwischenrunde mit der besten Ausgangslage

Tischtennis / Hostert/Folschette vor dem letzten Spieltag der Zwischenrunde mit der besten Ausgangslage
Berburg um Loris Stephany will gegen Reckingen Selbstvertrauen tanken Foto: Editpress/Fernand Konnen

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Am vergangenen Wochenende konnten Hostert/Folschette und Berburg im Play-off je zwei Siege einfahren und sich damit frühzeitig für das Halbfinale qualifizieren. Am letzten Spieltag der Zwischenrunde hat der Titelverteidiger die besten Aussichten auf den ersten Tabellenplatz, der im Finale Heimrecht bedeuten würde.

Um seine Spitzenposition gegenüber dem punktgleichen Vorjahresfinalisten Berburg zu verteidigen, benötigt das Team um Landesmeister Maël Van Dessel einen Sieg gegen den Tabellenfünften Esch Abol. In der Vorrunde hatte sich der Doublé-Gewinner vor eigenem Publikum mit 6:0 gegen den Aufsteiger behaupten können und wird wohl auch am Samstag, bei seinem Gastspiel in Esch, nichts anbrennen lassen.

Eine weitaus schwierigere Aufgabe hat Berburg zu lösen. Der Vizemeister empfängt den spielstarken Tabellendritten Reckingen. Die Begegnung wird jedoch, wegen der Bundesliga-Partie zwischen Saarbrücken und Grenzau (Sonntag um 14.00 Uhr in Berburg), nicht wie gewohnt in der dortigen Sporthalle stattfinden, sondern in Canach (rue de l’Ecole), im Spielsaal des DT Lenningen. In der Hinrunde hatte sich Reckingen mit 6:4 durchsetzen können und dabei alle vier Fünfsatz-Spiele zu seinen Gunsten entschieden. Auch beim zweiten Vergleich in dieser Saison wird der Tagesform entscheidende Bedeutung zukommen. „Wir werden, wie bei jedem Spiel, unser Bestes geben und wollen die drei Punkte mitnehmen. Ein Sieg könnte uns eine Menge Selbstvertrauen für die kommenden Halbfinalspiele geben“, so der Berburger Loris Stephany im Vorfeld des Duells der beiden Mannschaften, die sich vorgenommen haben, Hostert/Folschette am Ende der Saison vom Thron zu stoßen. „Ich persönlich bin mit meiner aktuellen Form nicht so zufrieden und habe diese Saison schon einige Spiele unerwartet verloren. Aufgrund meines anstehenden Abiturs kann ich momentan auch nicht so oft trainieren, was jedoch keine Ausrede sein soll. Ich schaue weiterhin nach vorne, von Spiel zu Spiel, und gebe mein Bestes.“ Die Gesamtform seiner Mannschaft ist aber umso besser. „Als Team sind wir momentan sehr gut drauf. Leandro (Fuentes) hat am vergangenen Wochenende phänomenal gespielt und auch bei Tom (Scholtes) sind deutliche Fortschritte erkennbar. Von daher gehen wir mit einem positiven Gefühl in dieses Spiel“, so Stephany.

Die Partie zwischen Linger und Howald könnte die Generalprobe sein für kommende Woche, wo beide Mannschaften im Viertelfinale möglicherweise erneut aufeinandertreffen. „Wir sind mit unserer Form in den Play-offs nicht ganz zufrieden und müssen uns noch deutlich steigern, vor allem im Hinblick auf das Viertelfinale. Auf Benjamin (Rogiers) ist immer Verlass, aber wir müssen auch unseren Teil dazu beitragen und konzentriert zu Werke gehen“, so der Howalder Routinier Wang Xu vor dem Auswärtsspiel beim leicht favorisierten DT Linger.