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Bestätigt: Grüne wollen Henri Kox als Minister für Wohnungsbau in Luxemburg

Bestätigt: Grüne wollen Henri Kox als Minister für Wohnungsbau in Luxemburg

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Der Umbau der Regierung schreitet nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden von Félix Braz voran: Jetzt hat Minister François Bausch im Gespräch mit dem Radiosender RTL Berichte bestätigt, laut denen seine Partei kommende Woche den ehemaligen Bürgermeister von Remich, Henri Kox, zum neuen Minister für Wohnungsbau nominieren will.

Kox würde das Ressort von Sam Tanson übernehmen, die es bislang zusammen mit der Kultur ausgeführt hat. Tanson hat für Félix Braz das Justizministerium übernommen, nachdem dieser einen schweren Herzanfall erlitten hatte. Während sie das Ressort der Kultur beibehält, soll das des Wohnungsbaus nach Willen der Grünen also vom 58-jährigen Kox übernommen werden.

Kox sitzt seit 2004 als Abgeordneter in der Chamber und war von 2009 bis 2017 Bürgermeister von Remich. Seit 1999 war er im dortigen Gemeinderat aktiv. Übernimmt er tatsächlich den Regierungsposten, könnte nach Medienberichten Chantal Gary ins Parlament nachrücken. Gary erreichte bei den Ost-Grünen bei den Chamberwahlen 2018 den dritten Platz.

Bei einem Kongress der Grünen am kommenden Donnerstag (3. Oktober) soll die Basis über den Vorschlag abstimmen. fgg

 

trotinette josy
30. September 2019 - 20.13

Sie mögen Recht haben, aber Remich ist eine Gemeinde und hat nichts direkt mit Landespolitik zu tun. Wenn Kox kein guter Bürgermeister gewesen sein soll, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er einen besseren Minister abgeben werden wird.

Janno
30. September 2019 - 20.10

Nach nie eppes vu Fachidioten gehéiert? Egal wat fir en Diplom oder akademeschen Titel schützt nët viru politischer Inkompetenz.

Nomi
30. September 2019 - 15.35

Waat huet den Haer studei'ert ?
Fir Minister misst een einfach mindestens e Bac + 4 hun wann net mei' !

Einwohner
30. September 2019 - 11.57

Sind sie sicher, dass sie Remich meinen ? Wenn ja, dann wisset, dass Gemeindeverantwortliche vor der Kox'schen Ära ganz fleissig an einem tiefen Loch in der Kasse gebuddelt haben weswegen noch heute verschiedene Projekte nicht durchgezogen werden können. Das nur nebenbei bemerkt. Ganz abgesehen von den zahlreichen vorkox'schen Bausünden welche die einst so schöne Ortschaft verschandelt haben.

titi
30. September 2019 - 8.54

Ja, @H.Horst.Es gibt nun einmal Zeitgenossen, die von sich überzeugt sind , glauben alles zu wissen und die anderen belehren zu müssen! Ein Xavier Bettel, ein Jean Asselborn usw. sind vom Volk in die Kammer gewählt worden, haben ihr Mandat aber nicht angenommen, weil sie Regierungsmitglieder, lies Minister, wurden. Die Regierung ist die Exekutive, das Parlament die Legislative, deren Aufgabe es ist, die Regierung zu kontrollieren. Wer das nicht weiss, dürfte nicht wählen gehen.

titi
29. September 2019 - 18.43

@ J.C.Kemp. Danke. Kenne mich im Wahlgesetz sehr gut aus und brauche diesbezüglich keine Nachhilfestunden von einem Vogel, was oder wen auch immer Sie darunter verstehen.

trotinette josy
29. September 2019 - 18.39

Leider hat die Kommunalpolitik nichts mit der Landespolitik zu tun. Kox wurde ins Parlament gewählt und kann so oder so zum Minister ernannt werden. Es gibt viele Minister, die ohne ein Deputiertenmandat in die Regierung berufen wurden und eine hervorragende Leistung erbracht haben.

H.Horst
29. September 2019 - 18.19

Koennen sie oder wollen sie nicht kapieren, dass das Parlament durch Wahl bestimmt wird und nicht die Regierung. Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

J.C.KEMP
29. September 2019 - 18.10

Unsere Regierung darf aus nur Nichtgewählten bestehen. Kein Gesetz schreibt vor, dass Minister und Staatssekretäre gewählt sein müssen. Wir wählen ein Parlament, nur!

J.C.KEMP
29. September 2019 - 8.34

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Wahlgesetz oder fragen Sie einen Vogel.

Jang
28. September 2019 - 18.48

Wohnungsbauminister , was soll das werden,
Remich ist hoch verschuldet seit Kox als
Député-Maire dort regiert hat,
ein Nichtgewählter als Minister,dies ist
nicht mehr politisch vertretbar und den
Wähler"verascht",Grüne müssten alle diese
Regierung verlassen.

titi
28. September 2019 - 16.11

Weshalb nicht den Bruder Martin aus Esch zum Minister gemacht? Dann wäre die Kox Family gleich zwei Mal in der Landespolitik vertreten, ein Mal in der Regierung und ein Mal im Hohen Hause am Krautmarkt?

Francy Louschetter
28. September 2019 - 14.56

So wissen die vielen grünen Mitglieder jetzt schon was sie im Kongress abzunicken haben.

Die Frau Lorschee bleibt wohl noch in Reserve, falls es zu weiteren Umbildungen kommen sollte und der Süden wieder mit einem grünen Ministerposten vertreten sein soll.