Am Freitagnachmittag stattete Noch-Großherzog Henri dem nationalen Museum für Widerstand und Menschenrechte in Esch einen Besuch ab, begleitet von Kulturminister Eric Thill. Rund anderthalb Stunden nahm er sich Zeit, um die Dauerausstellung zu erkunden und mit den Gastgebern ins Gespräch zu kommen. Die Museumsverantwortlichen Frank Schroeder, Liz Hoffmann und Jérôme Courtoy erläuterten Ursprung, Konzept und Ausrichtung des Hauses, das seit seiner Renovierung 2024 stärker auf Interaktivität setzt und die Menschenrechte ins Zentrum rückt. Ziel sei es, so Schroeder, die Besucher nicht nur zu informieren, sondern auch zum Nachdenken und zur Selbstreflexion anzuregen. Dem Noch-Großherzog scheint es gefallen zu haben. Besonders auch die Rundfunkaufnahme mit der Stimme seiner Großmutter, Großherzogin Charlotte, die sich während des Zweiten Weltkriegs via Radio aus dem Londoner Exil an die luxemburgische Bevölkerung wandte. (mago)

De Maart
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