Goodyear schafft 70 neue Jobs

Goodyear schafft 70 neue Jobs

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Der Reifenhersteller Goodyear baut einen neuen Standort in Düdelingen. Das Projekt heißt „Mercury“. Es handelt sich um eine hochautomatisierte Reifenanlage, in der später 500.000 Reifen pro Jahr vom Band gehen sollen. In zwei Jahren soll der Standort in Betrieb gehen.

Wie Wirtschaftsminister Etienne Schneider über den Kurznachrichtendienst Twitter preisgab, werden 95 Millionen Dollar von Goodyear investiert und damit 70 neue Jobs in Düdelingen entstehen.

Die Information war am Montag durchgesickert, als die Stadt Düdelingen eine Einladung zu einer Pressekonferenz verschickt hatte, in der ausdrücklich stand, dass es um einen neuen Standort von Goodyear gehen sollte. Die Details gab es aber erst am Dienstag.

Goodyear gehört mit seinen 3.400 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in Luxemburg. Die Zentrale des Unternehmens steht in Colmar-Berg, wo sich auch eines der zwei Recherche-Labore befindet, die der Reifenhersteller weltweit betreibt.

Roso
18. September 2017 - 14.32

Waldi da hast du recht. Bei uns Arbeitsplätze abbauen und 120 km weiter ein neues Werk erstellen. Und nur mit 70 Spezialisten wollen sie die Anlage betreiben. Nicht mit 1000

waldi44
14. September 2017 - 17.01

Tja, Hauptsache gegen "Extremismus" gelabert! Sie scheinen nicht zu wissen, dass "Goodyear" in diesem Jahr in Philippsburg/Deutschland, ein Werk, das in diesem Jahr sein 50jähriges begangen hätte, mit fast 1.000 Arbeitsplätzen platt gemacht hat! Nun werden genau die Reifen, die dort gebaut wurden, in Luxemburg produziert! WEITER SO?

Marc
13. September 2017 - 14.50

Nicht's geschieht ohne Grund, schon überhaupt nicht in der Wirtschaft.. wer weiss was man ihnen alles hier versprochen hat! Muss jedenfalls besser dein als in Philippsburg.

Sascha Lünig
13. September 2017 - 10.23

Sehe ich genauso. Ich bin einer dieser Menschen die ihren Job in Philippsburg verloren haben. Wenn ich sowas lese packt mich die blanke Wut.

Sascha Lünig
13. September 2017 - 10.11

Ich kann es nicht fassen. Da wird in Philippsburg ein gut laufendes Werk geschlossen mit der Begründung das man dort die falschen Reifengrößen produziert und dann werden 95 Mio. in ein neues Werk investiert und hier werden 900 Mitarbeiter arbeitslos.

J.C. KEMP
13. September 2017 - 9.22

A wat seet his Donaldness dozou: Amerikanesch Produitën, déi net an 'Make America great again' produzéiert gin. Ob dat alt gudd geht an net zu engem Handelskrich mat Embargo a Pipapo féiert?

Wingfoot
13. September 2017 - 8.31

Firma stellt Leit mat geegenter Qualifikatioun ann, jo och fier Pneuen ze bauen muss een qualifizeiert sin data ass een ganz komplexen Prozess. Wou d'Leit wunnen ass hinnen selwer iwerloos well Goodyear kuckt net wou een wunnt an och net op d'Nationaliteit. Muss och dobei soen dat Goodyear een gudden Patron ass zu Letzebuerg.

Guido
13. September 2017 - 7.15

Den Schneider gett schein gas an all respekt fier heen. Chapeau Heer Schneider

J.Schuhmacher
12. September 2017 - 19.14

Schön das Sie in Luxemburg investieren. Hätten die 95 Millionen auch im Werk Philippsburg investieren können und nicht ca.890 Mitarbeiter auf die Straße setzen müssen. Ich möchte nicht wissen wieviel die Schließung des Standortes Philippsburg im Endeffekt kostet.

Bender
12. September 2017 - 13.49

Kéinte wéinsdens soen wat fiir Pneuen. Gin alt mol vun Autospneuen aus... Wieren et Camionspneuen, géif Kolmer de kierzeren zéien.

Gerard
12. September 2017 - 13.21

sin dei Jobs vir Leit dei hei am Chomage sin,oder gin se rem mat Grenzgänger besaat,ech fannen do misten vir eicht dei Leit hei am Land sou eng Arbecht kreien.

Peter Mutschke
12. September 2017 - 12.57

Jeder gut bezahlte Job ist ein Argument gegen Unzufriedenheit und dem daraus wachsenden Extremismus.Weiter So!!!

Heng
12. September 2017 - 11.19

Guter Artikel -Schreiber jedoch mit WENIG allgemein Bildung. Mercury bezieht sich hier natürlich nicht auf Quecksilber "an die Stirn klatschend" sondern nimmt Bezug auf den griechischen Gott Hermes, der mit den Flügelchen am Helm (auch im Good Year Logo zu finden) . Der Raser von den Götter, Jener der die Nachrichten vom Olymp zum Volke brachte, schließlich selber Gott da Sohn von Zeus und einer Plejade (Maia) .Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch der Gott der Diebe, der Kunsthändler und weiteren... Die weiteren Projekt (laut Auto) von Good Year heissen bestimmt Tin , Lead und Pewter Blöeibt zu sagen dass ich mich für unseren Süden freue. Arbeitsplätze ist das was wir brauchen. Sicherlich werden zwar Einige auf die Barrikaden gehen, da Good Year nicht unbedingt für saubere Umwelt steht. Aber hoffen wir das Beste. Gut daran ist ja jedenfalls schon mal daß nichts mit Quecksilber gemacht wird.