Giro: Caleb Ewan gewinnt achte Etappe, Jungels fährt als 19. durch das Ziel

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Der Australier Caleb Ewan konnte am Samstag die längste Etappe des Giro d’Italias für sich entscheiden. Bob Jungels fuhr als 19. durch das Ziel und behält damit seinen Platz auf der 21 im Gesamtklassement.

Die achte Etappe der Italien-Rundfahrt über 239 Kilometer von Tortoreto Lido nach Pesaro wurde im Massensprint vom Australier Caleb Ewan gewonnen. Der Italiener Elia Viviani fuhr als Zweiter durch das Ziel, dicht gefolgt vom deutschen Pascal Ackermann. Bob Jungels fuhr gemeinsam mit dem Peloton durch das Ziel und wurde 19. Der zweite Luxemburger, Ben Gastauer, kam am Samstag als 94. an.

Im Gesamtklassement liegt der Italiener Valerio Conti mit einem Vorsprung von 1:32 Minuten auf den Spanier Joaquin Rojas in Führung. Bob Jungels belegt weiter den 21. Platz. Gastauer ist seinerseits 60. im Gesamtklassement. Die Topfavoriten um den Slowenen Primoz Roglic sparten indes Kräfte für das Einzelzeitfahren am Sonntag. Auf der längsten Etappen des Giro 2019 kam es immer wieder zu Ausreißversuchen. Doch die Sprinterteams hielten das Feld immer wieder zusammen.

Im Finale zog Ewan aus dem Windschatten von Ackermann vorbei und holte seinen zweiten Giro-Tagessieg nach 2017. Roglic dürfte am Sonntag als starker Zeitfahrer gute Chancen haben, den Abstand zu seinen größten Rivalen weiter auszubauen. Der Ex-Skispringer hatte bereits zum Auftakt den Kampf gegen die Uhr klar für sich entschieden. Aktuell liegt Roglic 35 Sekunden vor Vuelta-Champion Simon Yates und 39 Sekunden vor Italiens Altstar Vincenzo Nibali.