Maschine zum Findel umgeleitet

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Ein Flugzeug mit 71 Passagieren an Bord ist nicht, wie geplant, in Saarbrücken gelandet, sondern in Luxemburg. Eine reine Vorsichtsmaßnahme, erklärt die Fluglinie.

Eine Maschine des Ferienfliegers TUI Fly, deren eigentliches Ziel Saarbrücken war, ist heute stattdessen in Luxemburg gelandet. Dort sind auch sicherheitshalber Rettungsdienste ausgerückt.

Die Boeing 737-8K5 war mit 71 Passagieren und sechs Crewmitgliedern gegen 10 Uhr in Fuerteventura gestartet und hätte planmäßig um 13.45 Uhr in Saarbrücken landen sollen.

„Wegen einer geringfügigen technischen Unregelmäßigkeit hat die Crew jedoch beschlossen, nach Luxemburg zu fliegen“, erklärte TUI Fly-Pressesprecher Jan Hillrichs auf Anfrage des Tageblatt. Luxemburg sei unter anderem wegen seiner längeren Flugbahn bevorzugt worden. Es habe aber zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Passagiere bestanden. „Unsererseits wurde auch kein Notfall angezeigt oder die Feuerwehr am Rollfeld verlangt!“

Wenn in Luxemburg die Feuerwehr oder der Notarzt ausgerückt seien, dann routinemäßig beziehungsweise aus eigener Veranlassung.

Die Passagiere aus Fuerteventura wurden anschließend mit einem Bus an ihren eigentlichen Zielflughafen gebracht: Laut der Webseite des Saarbrücker Flughafens kam der Bus um 17 Uhr an.