Einer Polizeistreife ist in der Nacht zum Freitag ein Auto in Höhe der Place de la Gare im Bahnhofsviertel aufgefallen. Dieses stand an einer Verkehrsampel und fuhr trotz Grünphase nicht weiter. Beim Gefährt eingetroffen, stellten die Beamten schnell fest, dass der Fahrer hinterm Steuer eingeschlafen war. Das geht aus dem Polizeibericht am Freitag hervor. Bei einer Kontrolle fiel der Alkoholtest des Fahrers positiv aus und die Beamten erteilten ihm ein Fahrverbot.
Bei der Prüfung des Führerscheins des Fahrers stellten die Beamten fest, dass dieser von einem Drittstaat ausgestellt wurde. „Ein solcher Führerschein muss gemäß den gesetzlichen Bestimmungen innerhalb eines Jahres, nachdem sein Inhaber seinen üblichen Wohnsitz in Luxemburg genommen hat, in einen luxemburgischen Führerschein umgeschrieben werden“, heißt es im Bericht. Der Mann, der bereits seit über einem Jahr in Luxemburg wohnhaft ist, hatte dies jedoch vergessen. Die Beamten informierten die Staatsanwaltschaft, welche eine Strafanzeige anordnete und den Wagen vorerst beschlagnahmen ließen.
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