„La Sécurité routière“Fahrer können wieder ihre Reifen und Scheinwerfer kontrollieren lassen

„La Sécurité routière“ / Fahrer können wieder ihre Reifen und Scheinwerfer kontrollieren lassen
 Foto: Tageblatt-Archiv

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Die „Sécurité routière“ ruft in einer Kampagne Verkehrsteilnehmer dazu auf, ihren Wagen an die bevorstehenden winterlichen Bedingungen anzupassen und kontrollieren zu lassen.

Fit für den Winter: Im Zuge der „Beleuchtungs- und Reifenkampagne 2021“ können Autofahrer ihre Wagen kontrollieren lassen. Das teilte die „Sécurité routière“ am Donnerstagmittag in einer Pressemitteilung mit. Zwischen dem 18. Oktober und dem 12. November würden Kontrollen in den Autowerkstätten, den technischen Kontrollstationen und vom Automobil-Club Luxembourg (ACL) durchgeführt werden. Der tadellose Zustand der Fahrzeuge würde dann mit einer Vignette attestiert werden.

Die „Sécurité routière“ schreibt, dass alle montierten Reifen dem gleichen Typ entsprechen müssen – also Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen. Zudem müssten alle Reifen die gleichen radialen oder diagonalen Strukturen aufweisen. Man solle daran denken, dass das Anbringen von Winterreifen bei winterlichen Verhältnissen vorgeschrieben wird.

LINK Hier können Sie nachlesen, wann es an der Zeit ist, die Reifen zu wechseln.

Winterreifen könne man an der „M.S.“-, „M+S“- oder „M&S“-Kennzeichnung oder an einem Berg- oder Schneeflockensymbol erkennen. Das gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofil der Reifen beträgt 1,6 Millimeter, die „Sécurité routière“ empfiehlt allerdings vier Millimeter für Winter- oder Ganzjahresreifen.
Auch der Druck und das Alter der Reifen sind wichtige Faktoren für die Sicherheit, schreibt die „Sécurité routière“. Ein falscher Reifendruck habe Auswirkungen auf das Fahrverhalten und den Reifenverschleiß. Aus diesem Grund solle man mindestens einmal im Monat und vor jeder größeren Reise den Reifendruck bei kalten Reifen kontrollieren.

Mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Bei den Kontrollen werde geschaut, ob die Scheinwerfer auch richtig ausgerichtet seien: Sie sollen die Straße zur Genüge beleuchten, ohne dabei entgegenkommende Fahrer zu blenden. Man soll auch kontrollieren, ob noch ausreichend Scheibenwischwasser vorhanden ist, und es mit Frostschutzmittel ergänzen, rät die „Sécurité routière“.

Die „Sécurité routière“ teilt zudem mit, dass die Polizei im Zuge der Kampagne Kontrollen durchführen wird. So würden die Polizeibeamten jeden Fahrer mit einem Bußgeld belegen, dessen Reifen nicht den Vorschriften entsprechen. Im Falle der Beleuchtung würden die Beamten bis Ende Oktober mündliche Verwarnungen sowie eine Vorladung auf das Polizeirevier aussprechen. So hätten die Betroffenen Zeit, ihr Auto binnen drei Tagen an die gesetzlichen Vorgaben anzupassen. Ab dem 1. November werde die Polizei dann die repressive Phase der Kampagne „Bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr“ einleiten.