Neu bei BofferdingEin 12er-Kasten: leichter und nachhaltiger

Neu bei Bofferding / Ein 12er-Kasten: leichter und nachhaltiger
Fabien Cesarini, Audrey Krawczyk, Isabelle Lentz und Frédéric de Radiguès von Bofferding Foto: Editpress/Alain Rischard

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Die aktuellen Krisen, verbunden mit der Verteuerung der Rohstoffe und der Energie, sind nicht spurlos an der Brasserie nationale, Produzent u.a. der Bofferding- und Battin-Biere, vorübergegangen. Die Bascharager Brauerei reagierte nun mit einem neuen, leichteren und eleganteren Kasten zum Verkauf.

Zwölf 33cl-Flaschen passen in den neuartigen Getränkekasten, der gut stapelbar und einfach zu transportieren ist und nun im Verkauf angeboten wird – zunächst für die Bofferding-Biere, in einer zweiten Phase dann auch für die Battin-Produkte. Obwohl die bisherigen Verkaufsangebote (Sixpack und 24er-Kasten) vorerst beibehalten werden, sehen die Brauer aus Niederkerschen den neuen Kasten als echte Alternative, der in sämtlichen Verkaufspunkten zur Verfügung stehen wird. Die Verantwortlichen der Brauerei, die das neue Angebot am Dienstag in den Räumen der Brauerei vorstellten, verweisen auf die Vorteile des Transportmittels „kleinerer Kasten“, der zu weniger Abfall führen soll als die bisherigen Angebote. Besonders gegenüber dem Sixpack mit seinen Wegwerfflaschen liegt der Vorteil in Sachen Nachhaltigkeit auf der Hand.

Die aktuellen, hauptsächlich mit dem Ukraine-Krieg verbundenen explodierten Rohstoff- und Energiepreise konnten, so die Direktion des Unternehmens auf Nachfrage, nicht integral an die Kundschaft weitergegeben werden. Malz wurde zweimal teurer, Strom fast viermal, die Treibstoffe für die Flotte kosten mehr und das Glas wurde teurer …

Die Mehrkosten und die damit verbundenen Herausforderungen für die Brauer werden Thema auf der Bilanzpressekonferenz im März sein. Allerdings verriet die Brasserie nationale bereits jetzt schon, dass sich lediglich ein knappes Viertel der Verteuerung in den Verkaufspreisen an die Endkunden niederschlägt; drei Viertel trägt die Brauerei, die somit teils an ihre Reserven geht. Teils konnte sie durch Produktivitätsgewinne während der Corona-Pandemie wettgemacht werden. Etwa vier Millionen Euro Mehrkosten mussten auf diese Weise von dem Unternehmen kompensiert werden.