Do., 18. April 2024




  1. Grober J-P. /

    Was ist Leistung und wie wird sie bewertet. Vor allem in der Privatindustrie gibt es riesengrosse Unterschiede. Kenne Leute die das ganze Leben wirklich geschufftet haben ohne was zu erreichen, kenne Leute mit enormen „Ellbögen“ die geschufftet haben und reich geworden sind da die Umstände günstig waren, kenne Leute die nie geschufftet haben und trotzdem finanziell was erreicht haben weil sie die richtigen Wege in der Gesellschaft gekannt haben. Die LSAP hatte früher mal den Ruf sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, leider ist dieser Ruf lange verhallt. Was daraus wird sieht man vorallem in den Nachbarländern, wo das Soziale noch mehr mit Füssen getreten wird, Konjunktur für Gaulands, LePens, Straches und Salvinis usw. Gibt die EU auch dort Empfehlungen raus?

  2. DanV /

    START-Chancen-GERECHTIGKEIT als Kontrast zu freier Marktwirtschaft, in der man sich anstrengt, um was zu erreichen? Mit Startchancen verbinde ich gute Schulen und ein gutes Umfeld für Kinder. Deshalb sehe ich keinen Kontrast. Oder glauben Sie, liberale Parteien wollen keine gute Schulen für „lernfaulere“ Kinder?

    Ihre Leitlinie zur LSAP: „Wer Glück hat, kann in der gnadenlos globalisierten Welt aufsteigen – oder eben nicht.“ sieht mir auch sehr an den Haaren herbei gezogen aus.

    Bite formulieren sie Ihren Kontrat neu, denn ich sehe fast gar keinen Unterschied zwischen den Parteien mehr. Die DP führt einen erweiterten Congé parental ein, meines Erachtens eine übertriebene soziale Maßnahme, die LSAP wird gefühlt immer neo-liberaler (von Jean Asselborn abgesehen, der wie ein einsamer Held die Flagge der Gerechtigkeit noch immer hoch hält).

  3. titi /

    Soziale Ungleichheit oder Ungerechtigkeit belastet jeden Staat, der sich sozial nennt. Wenn die Schere zwischen arm und reich immer grösser wird, profitieren letztendlich die Rechtsextremen davon. Nach uns die Sintflut! Leider gibt es keine Chancengleichheit, aber der Staat kann und muss dafür sorgen, dass die individuelle Leistung sich lohnt, auch und vor allem für die unteren Schichten.

  4. Le républicain zu London /

    Ohne polemisch werden zu wollen, ist es nicht so, dass eben jede sogenannte „kapitalistische“ Gesellschaftsordnung eben immer eine grassierend steigende soziale Ungerechtigkeit mit sich bring, es ist die Fäulnis im System, das dann irgendwann mal kollidiert und es dann zu sozialen Umwälzungen kommt, friedlich oder gewaltsam dann eben….

  5. Laird Glenmore /

    Leider gibt es keine Chancengleichheit
    Wird es auch nie geben da hier in Luxemburg die Clan´s der reichen fast alle untereinander verwand sind und des halb hat hier immer noch “ Clübchenbildung und Vetternwirtschaft “ Hochkonjunktur hat, denn diese Menschen lassen sich nicht die Wurst vom Brot nehmen, sondern wollen unter sich bleiben damit sie weiter in dieser Art agieren können.

    • n der Parad /

      Daat ass hei am Frankreich just daatselwecht,wahrscheinlich nach vill schlëmmer!Mär hun do deï richtig Equipe um Steier!

    • de Schmatt /

      Hinzu kommen noch die Neureichen Russen und Chinesen, die halb Luxemburg aufkaufen!

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