Nach ZwangspauseDer „Blues Express“ rollte wieder

Nach Zwangspause / Der „Blues Express“ rollte wieder
Die gute Laune ließen sich die Zuschauer durch anfängliche Regenschauer nicht verderben  Foto: Vincent Lescaut

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Zur 16. Auflage des „Blues Express“ kamen 2019 schätzungsweise 20.000 Besucher nach Lasauvage und in den Fond-de-Gras. Wegen der Corona-Pandemie musste das beliebte Festival vergangenen Sommer abgesagt werden. Dieses Jahr durfte dann wieder zu Livemusik getanzt und gefeiert werden – wenn auch im kleineren Rahmen und unter Einhaltung der sanitären Sicherheitsregeln.

„Nach 18 Monaten haben wir es den Bands und den Besuchern endlich wieder ermöglicht, Livemusik zu erleben. Am Samstag  konnten wir trotz anfänglicher Regenschauer 450 Besucher begrüßen. Am Sonntag fanden noch einmal 250 Besucher den Weg zum Blues Express“, erklärte Daniel Da Cunha vom „Service culturel“ der Gemeinde Differdingen. 

Für besondere musikalische Leckerbissen sorgten dieses Jahr Robben Ford und Bill Evans, die in den vergangenen Jahrzehnten weit über 60 Alben aufgenommen haben und auch die Zuhörer im Fond-de-Gras in ihren Bann zogen. Mit Budda Power Blues Collective gelang es den Organisatoren, eine der besten Bluesbands Portugals nach Luxemburg zu lotsen. Neben internationalen Künstler nutzten natürlich auch Luxemburger Bands die Gelegenheit, um endlich wieder live vor Publikum aufzutreten.

Da es wegen der Pandemie nicht möglich war, so viele Besucher wie in den vergangenen Jahren auf das Gelände zu lassen, wurde der „Blues Express“ dieses Jahr erstmalig im Internet gestreamt.

Wie die Veranstalter gestern mitteilten, wird kommendes Jahr definitiv eine weitere Auflage stattfinden. Dann hoffentlich wieder vor 20.000 Besuchern, die vor der Bühne singen und tanzen. (AH)