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WochenbilanzCovid-19-Konsultationszentren in Luxemburg und Esch werden ab 16. Mai die Türen schließen

Wochenbilanz / Covid-19-Konsultationszentren in Luxemburg und Esch werden ab 16. Mai die Türen schließen
 Foto: Julien Garroy/Editpress

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Das Infektionsgeschehen in Luxemburg geht weiter zurück. Das meldete das Gesundheitsministerium am Mittwochabend. Ab dem 16. Mai werden deswegen auch die Covid-19-Konsultationszentren in Luxemburg und Esch aufgelöst. 

936 Menschen wurden in der Woche vom 3. bis zum 9. Mai positiv getestet. Die Woche vorher waren es noch 1.119. Auch das Contact Tracing meldet weniger betroffene Personen. Nach 2.967 engen Kontakten, die identifiziert wurden, waren es diese Woche nur 2.423. Insgesamt waren 2.452 Menschen in Isolation und 3.359 in Quarantäne. Vergangene Woche wurden 53.487 PCR-Tests vorgenommen. Aktuell gibt es 2.167 aktive Infektionen und seit dem Beginn der Pandemie sind 65.460 Personen von einer Corona-Erkrankung genesen. Vier Tote sind in dieser Woche dazugekommen, ihr Altersdurchschnitt liegt bei 68 Jahren. 

Eine leichte Verbesserung der Situation ist laut Gesundheitsministerium auch in den Krankenhäusern zu verzeichnen. 88 Personen wurden vom 3. bis 9. Mai wegen Corona im Krankenhaus behandelt, 32 von ihnen auf der Intensivstation. Weniger Menschen suchen die Covid-19-Konsultationszentren auf Kirchberg und in Esch/Alzette auf. Nur 286 Personen sind in der Woche vom 3. bis 9. Mai dort vorbeigekommen. Die Woche vorher waren es noch 363. Deswegen hat sich das Gesundheitsministerium auch dazu entschlossen, die Zentren ab dem 16. Mai um 15 Uhr zu schließen. 

Der Reproduktionswert (RT eff) liegt weiter stabil bei 0,94, während die Inzidenzzahl auf 147 Fälle pro 100.000 Einwohner fällt. Besonders bei den weitestgehend durchgeimpften Altersgruppen über 75 Jahre fällt der Inzidenzwert um 44 Prozent. Angesteckt wird sich weiter vor allem in der Familie (45,6 Prozent), gefolgt von der Schule (6,3 Prozent), der Arbeit (4,0 Prozent) und dem Urlaub (2,8 Prozent). Die britische Variante ist weiterhin die in Luxemburg dominierende. Sie macht 82 Prozent der Fälle aus. 10 Prozent der Ansteckungen sind auf die südafrikanische Variante zurückzuführen, 2 Prozent auf die brasilianische. Es gab einen registrierten Fall der indischen Variante, der in der 17. Kalenderwoche entdeckt wurde. In der Woche vom 3. bis 9. Mai wurden 40.717 Impfdosen verabreicht, für 26.678 Menschen war es der erste Pieks. 

de Schmatt
15. Mai 2021 - 10.10

Ab 16. Mai wird es Corona demnach wohl nicht mehr geben?