Die Prognosen klangen bedrückend, als es im Juli hieß, dass die Krankenhäuser in Luxemburg bereits im August mit Corona-Patienten überlastet sein könnten. Im Nachhinein gibt es Entwarnung – die Vermutung hat sich nicht bewahrheitet. Das sagte Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) in einem RTL-Interview am Donnerstagabend. Die Ministerin verneinte die Frage, ob mit der Prognose Angst gemacht werden sollte. Die Vorhersagen seien auf Basis der damaligen Krankheitsverläufe und der Entwicklung der Zahlen gemacht worden.
In der kommenden Zeit – der klassischen Grippe-Saison – werde es eine neue Herausforderung geben: Menschen mit Symptomen der normalen Grippe müssten von denen mit Corona-Symptomen unterschieden werden. Laut Lenert arbeitet die „Santé“ derzeit Empfehlungen dafür aus, ob sich die Luxemburger vermehrt gegen die klassische Grippe impfen lassen sollten und für welche Alters- oder Risikogruppen das möglicherweise besonders sinnvoll sein könnte.
Am Dienstag habe es außerdem eine Panne bei einer Online-Umfrage des Gesundheitsministeriums gegeben – das bestätigte Lenert auf Nachfrage im RTL-Interview. Die Umfrage sei dafür gedacht gewesen, die Bürger über ihre Zufriedenheit mit der Betreuung beim Contact Tracing zu befragen. Dabei seien für die Teilnehmer der Umfrage nach dem Einloggen teilweise die bereits eingetragenen Antworten von anderen Nutzern zu sehen gewesen. Laut Lenert war die Umfrage allerdings ohnehin anonym, weshalb keine personenbezogenen Daten einsehbar gewesen sein sollen. Die Umfrage sei seit Entdecken des Programmfehlers am Dienstag wieder offline.
De Maart
wenn wunderts auch
Evtl. well se do an der Vakanz sin a manner Tester gemach ginn?
Interessant sinn dZuelen dach elo am September,
wann se all aus der Vakanz zreck sinn an dKanner rem an dSchoul ginn...
was für eine Überraschung. Wer konnte das vorher sagen?