Als die Pandemie in Luxemburg losbrach und die Regierung unter Xavier Bettel (DP) und Paulette Lenert (LSAP) zunächst den Lockdown und dann den „Etat de crise“ verkündeten, stand das Telefon nicht still. Zahllose Fragen standen im Raum: Was darf ich noch? Worauf muss ich achten? Wie gefährlich ist das Virus? Sogar die Berufsmusiker der Luxemburger Militärkapelle sprangen bei, um dem „Corps grand-ducal d’incendie et de secours“ (CGDIS) bei den Anfragen über den heißen Draht zu helfen.
Am Freitagabend bereits stellt die Corona-Hotline – nach mehr als 72.000 angenommenen Anrufen – den Dienst ein. Ab 15. Juni nun werden Anrufe im Zusammenhang mit der Pandemie je nach Thema von verschiedenen Abteilungen der Ministerien bearbeitet. Die Aufteilung der Zuständigkeiten wird unter www.covid19.lu veröffentlicht. Auch die FAQ („Frequently Asked Questions“, deutsch: „Häufig gestellte Fragen“) sollen auf der Website ausgebaut werden. Dort werden auch alle offiziellen Mitteilungen, Leitfäden und offiziellen Empfehlungen veröffentlicht.
De Maart
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