Der Abgeordnete ist der Meinung, dass die Regierung in Sachen Masken klarer kommuniziert haben sollte. „Erst wird gesagt, man braucht keine und es sei sogar kontraproduktiv. Jetzt heißt es, jeder muss eine tragen.“ So sei es ebenfalls mit der Kommunikation rund um die Tests gewesen.
Deutlich mehr Probleme hat der CSV-Politiker mit den wirtschaftlichen Entscheidungen. Er wünsche sich nun mehr Detailhilfen für jeden Sektor, der länger als andere unter der Coronak-Kise zu leiden hat.
Wiseler warnt die Regierung aber davor, sich umfassende Rechte im angekündigten neuen Pandemie-Gesetz zu geben. Am 23. Juni würde der „Etat de crise“ auslaufen. Dieser Ausnahmezustand sei wichtig gewesen, damit die Regierung schnell handeln konnte. Aber man wolle nun kein Pandemie-Gesetz, in dem festgehalten wird, dass die Regierung grundlegende Freiheiten einschränken könne. „Es darf nicht drinstehen, dass die Regierung machen kann, was sie möchte, und etwa bei einer Grippewelle den Bürgern anordnen kann, zu Hause zu bleiben.“
De Maart
Den Här Wiseler huet absolut Recht. Geht net dass mer herno fir Influenza oder Schnapp mussen doheem bleiwen. Get een zwar elo scho blöd bekuckt wann een houscht oder néitzt
Wat kritt deen d'Panz gerappt vun der Partei wann en d'Regierung lueft.
Mä et gëtt souwisou Zäit, dass hien en Abgang mécht.
'bei einer Grippewelle den Bürgern anordnen kann'. Recht hat er einmal! Genau die Gefahr besteht, je nachdem wie das Gesetz ausfällt.
Bin und war nie ein Freund der CSV, aber in diesem Fall hat Herr Wiseler recht und es ehrt ihn als Oppositionspolitiker die Entscheidungen der Regierung in der Coronakrise öffentlich als richtig zu erklären. Das ist fair und ein solcher Umgang miteinander sollte eine Selbstverständlichkeit sein.