„D’Déiere si safe, kengem ass eppes geschitt“ – das ist die gute Nachricht aus dem Schifflinger Tierasyl. Am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, ist dort nämlich ein Brand ausgebrochen. „Elektrische Geräte haben Feuer gefangen“, erklärte Sacha André, Präsident der APAS („Protection des animaux Schifflange“), am Mittwochmorgen gegenüber dem Tageblatt. Die Feuerwehr sei schnell vor Ort gewesen und habe die Flammen gelöscht. Betroffen war ein Lagerraum, in dem unter anderem das Futter für die Tiere gelagert wurde. Das Feuer selbst habe nicht viel kaputt gemacht, ein Wäschetrockner sei dahin. „Aber die Rauchentwicklung hat Schaden angerichtet“, so André.
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Das hat auch Auswirkungen auf den Rest des Tierasyls: „Unsere Reserven, Küchen und Hundekäfige können nicht ganz genutzt werden“, schreibt die APAS am Morgen auf Facebook. Das Futter und auch Decken seien durch den Rauch kontaminiert worden und müssten erneuert werden.
Hilfe aus Gasperich
Das APAS-Team hat umorganisiert, sodass die Tiere am Morgen gefüttert werden konnten. Hilfe bekamen sie laut André unter anderem von Kollegen vom Gaspericher Tierasyl, die die Hunde aus Schifflingen aufgenommen hatten. Auch „Déieren in Not“ hätte geholfen und Nagetiere aufgenommen. Hunde könnten, bis die Schäden beseitigt sind, nicht in Schifflingen aufgenommen werden. Auch Besucher können bis Sonntag nicht empfangen werden. Wer die APAS unterstützen wolle, könne Näpfe, Decken, Katzenklos, Transportkisten und Katzenfutter spenden.
Jetzt müsse vor allem gelüftet und geputzt werden – und geschaut werden, wie groß der Schaden ist. Um eine Sache ist André dennoch froh: „Es ist niemandem etwas geschehen – keinem Tier und keinem Menschen.“
De Maart






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