PolizeiBetrunkener Autofahrer stößt Fußgänger und seine Hunde an – und tötet einen der Vierbeiner

Polizei / Betrunkener Autofahrer stößt Fußgänger und seine Hunde an – und tötet einen der Vierbeiner
  Symbolbild: Editpress/Frank Goebel

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Ein betrunkener Autofahrer stieß am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr an der Kreuzung route d’Arlon/rue de Reckenthal in Strassen einen Fußgänger und seine Hunde an. Das geht aus dem Polizeibulletin vom Samstag hervor. Der Fußgänger war dabei, bei Grün einen Zebrastreifen zu überqueren, als ein Autofahrer aus der rue de Reckenthal den Fußgänger und seine Hunde übersah und gegen sie kollidierte, schreibt die Polizei. Der Fußgänger wurde leicht verletzt – doch einer der Hunde starb noch am Unfallort an seinen Verletzungen. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und zogen seinen Führerschein ein.

Die Polizei zog in der Nacht auf Samstag gegen 2.00 Uhr in Hollerich einen weiteren Führerschein eines Autofahrers ein, der bei Rot betrunken über eine Verkehrsampel fuhr. Der Fahrer erregte durch das Missachten der Ampel die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife. Die Beamten machten vor Ort eine Alkoholkontrolle und der Fahrer musste den Führerschein abgeben.

Kurze Zeit später, gegen 2.30 Uhr, verlor eine Fahrerin an einer Kreuzung zwischen Clerf und Boxhorn die Kontrolle über ihr Auto und fuhr gegen einen Erdwall. Dabei „hatte das Fahrzeug abgehoben und sich überschlagen“, schreibt die Polizei im Bulletin. Drei Insassinnen mussten mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizeibeamten erstellten ein Protokoll: Die Fahrerin stand unter Alkoholeinfluss.

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr zwischen Steinsel und Bereldingen, als ein Busfahrer die Kontrolle über seinen Gelenkbus verlor und in den Straßengraben fuhr. Es saßen sechs Passagiere im Bus – keiner wurde verletzt. Die Polizeibeamten stellten fest, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und zogen seinen Führerschein ein.

Kurz nach Ladenschluss meldeten die Verantwortlichen eines großen Kaufhauses in Bartringen der Polizei am Samstag ein verdächtiges Paket. Aus Sicherheitsgründen mussten alle Angestellten und Kunden das Geschäft verlassen. Die Sprengstoffexperten der Polizei konnten jedoch kurze Zeit später Entwarnung geben. (dr)