Freitag31. Oktober 2025

Demaart De Maart

Kommentar25. Treffen der Ramstein-Gruppe – doch die Ukraine bleibt militärisch unterversorgt

Kommentar / 25. Treffen der Ramstein-Gruppe – doch die Ukraine bleibt militärisch unterversorgt
Bei einem russischen Luftangriff auf die Zivilbevölkerung in der ukrainischen Stadt Saporischschja wurden am Mittwoch mindestens 13 Menschen getötet  Foto: Telegram channel of the head of the Zaporizhzhia Regional Military Administration Ivan Fedorov/AFP

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Am Donnerstag fand das mittlerweile 25. Treffen der sogenannten „Ukraine Defense Contact Group“ auf einer US-Luftwaffenbasis im deutschen Ramstein statt. Die rund 50 Staaten umfassende Gruppe – unter ihnen alle NATO- und EU-Staaten, aber auch Länder wie Japan, Australien, Südkorea, Argentinien und andere mehr – hat sich zum Ziel gesetzt, der Ukraine die nötige militärische Unterstützung zukommen zu lassen, damit sich das Land gegen die russischen Invasionstruppen verteidigen und derart behaupten kann, dass Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann, im besten Fall sogar verlieren könnte. Bei diesen Zusammenkünften, die mehrere Male auch als Videokonferenz stattfanden, werden zum einen die Militär-Hilfen koordiniert und von den jeweiligen Ländern konkret angekündigt. Zum anderen aber wird stets darauf hingewiesen, welche Bedeutung dieser Krieg für das restliche Europa und darüber hinaus hat, wie sehr es dabei auch um unsere Grundwerte wie Demokratie und Freiheit geht, um die regelbasierte Ordnung als Hauptpfeiler der friedlichen internationalen Zusammenarbeit. Also um das Wesentlichste, damit wir in Frieden leben können. In Anbetracht dieser Bekenntnisse und der während nunmehr fast drei Kriegsjahren gemachten Erkenntnisse dürfte man davon ausgehen, dass die Ukraine militärisch bestens versorgt wird. Das ist allerdings noch immer nicht der Fall. Obwohl bereits 2022 klar war, dass den beiden Kriegsparteien eine Materialschlacht bevorsteht. Doch fehlt es den ukrainischen Truppen weiterhin an Grundsätzlichem: Artillerie-Munition, Luftabwehr und anderem Material. Es ist ein Rätsel, dass die Ukraine trotz der geballten Wirtschafts- und Militärkraft ihrer Unterstützerstaaten derart unterversorgt bleibt. Russland hat mit Nordkorea und dem Iran wohl verlässlichere Lieferanten.

fraulein smilla
10. Januar 2025 - 12.46

Der Ukraine gehen die Soldaten aus . Schon waerend der Ausbildung in Frankreich der Brigade Anne de Kiew , kam es zu massenhaften Desertationen , wohl weil viele Eingezogene das ganze System als ungerecht empfinden . Studenten sind zb freigestellt . Das Durchschnittsalter der Frontkaempfer liegt bei 43 Jahren , bei manchen Eliteeinheiten bei 48 Jahren .

Luxmann
10. Januar 2025 - 6.57

Hier wird mantraartig von einem journalisten die selbe leier seit nun fast 3 jahren runtergerassellt.
Die ukraine kann keinen krieg gegen russland gewinnen ...die massiven waffenlieferungen koennen nur eine rapide niederlage hinauszoegern.
Die nato hatte nie die absicht selbst truppen ins feld zu schicken und das ganze ist den USA von anfang an und zu recht auch nicht so wichtig...solange nur russen und ukrainer sterben.
Vom gefasel ueber grundwerte mal ganz zu schweigen.