Anne Weber macht sich bei jedem ihrer Bücher auf eine einzigartige Weise auf die Suche nach Formvollendung. So konzipierte die Autorin ihren „August“ über das Leben von Goethes Sohn als Puppenspiel, den Roman über die Freiheitskämpferin Anne Beaumanoir als Heldinnen-Epos. „Tal der Herrlichkeiten“ ist schlicht von einer anderen Welt, meint Guy Helminger.