Wenn der Postmann die Tür öffnet

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Jeder kennt das: Ein Paket wird geliefert, wenn man nicht zuhause ist, es landet beim Nachbarn oder muss in einer Filiale abgeholt werden. Amazon probiert eine ungewöhnliche Lösung aus.

Amazon hat eine radikale Idee für die Zustellung seiner Pakete, wenn niemand zu Hause ist: Der Bote des Online-Händlers soll einfach die mit einem digitalen Schloss versehene Haustür öffnen und die Waren reinstellen. Dass dabei alles mit rechten Dingen zugeht, soll eine vernetzte Kamera sicherstellen, die die Haustür beobachtet. Der Konzern verkauft in den USA das Paket aus Kamera und einem kompatiblen Schloss der Marken Kwikset und Yale seit Mittwoch für 250 Dollar. Es ist zunächst nur für Kunden von Amazons Abo-Dienst Prime verfügbar.

Der Amazon-Bote kann dabei die Tür direkt mit seinem Paket-Scanner aufschließen. Um die Bewohner, die eventuell doch zu Hause sein könnten, nicht zu überraschen, klopfe er vorher an, betont Amazon. Erst dann werde auch die Kamera von Amazon aktiviert. Der Kunde werde zudem per Smartphone-Benachrichtigungen über das Eintreffen des Kuriers und den Abschluss der Zustellung informiert. Eines der Probleme des Konzepts ist, dass das System bisher nicht mit Alarmanlagen kommuniziert – diese müssten also an dem Tag komplett ausbleiben. Auch wenn Haustiere die Tür frei erreichen können, rät Amazon von der Nutzung des Angebots ab.

Amazon bietet auch Dienstleistungen an

Mit dem Wachstum des Online-Handels wird derzeit insgesamt viel mit innovativen Zustell-Idee experimentiert. Diese reichen von Paketboxen an der Haustür bis hin zur Lieferung in den elektronisch verriegelten Kofferraum des Kunden, für den der Zusteller einen Einmal-Code bekommt.

Amazon will in Zukunft das Angebot ausweiten und Nutzern die Möglichkeit geben, über „Amazon Key“ zum Beispiel auch Handwerker oder Dienstleister wie Putzhilfen reinzulassen. Amazon verfügt in den USA über eine eigene Plattform zur Vermittlung solcher Dienste.

Jeannosch
28. Oktober 2017 - 18.49

Schön, nur daß kein Postmann mehr vereidigt ist ,wie zur guten alten Zeit der "Breifdreier"., Türen auf ,lassen wir Herrn/Frau Jedermann in die Wohnung.

Blacky
27. Oktober 2017 - 23.28

Diese Methode machen verschiedene Lieferfirmen schon ungefragt ,ich hatte ein Paket mit nicht billigen Clim air Fensterspoilern bestellt ,als bei der Lieferung keiner zuhause war ,legte der Fahrer das Paket einfach vor die Haustuer ,auch noch im Regen . Was ware geschehen wenn jemand beim vorbeigehen, es geklaut haette oder die Ware nicht wasserfest gewesen waere !!

Luss
27. Oktober 2017 - 16.16

Weshalb denn so ein Zwergenaufstand ???

Klar
26. Oktober 2017 - 17.39

Huelt Packup@home, da braucht der weder Automat, nach Post, nach Amazon, de Bréifdréier leet iech de Pak op d'Terrass, an d'Gaardenhaischen, an de Gank vum Appartementshaus...an dir kritt eng SMS an eng Email geschéckt wann en deponéiert ginn ass.

DanV
26. Oktober 2017 - 16.32

@ Luss Das passiert heute noch jeden Tag.

Claude Oswald
26. Oktober 2017 - 15.50

Ech hat eppes bei Amazon bestallt a méng PackUp -Adress bei der Post uginn. De Colis ass dunn awer vun DPD geliwwert ginn, wéi ech net doheem war. De Chauffeur huet en Ziedel a méng Bréifkëscht gestach. Gëschter sinn ech de Colis bei DPD op de Krakelshaff bei Beetebuerg siche gefuer. Déi hunn do e Guichet, an d'Madame am Guichet war ganz fein. Si huet mir de Colis ginn. Ech froe mech just, firwat déi Saach mat der PackUp-Adress vun der Post net geklappt huet ?

Luss
26. Oktober 2017 - 14.04

Weshalb etwas einfach machen wenn es auch kompliziert geht ! Früher legte der Postbote eine Benachrichtigung in den Briefkasten und somit hatte man 1 Monat Zeit, sein Paket am Schalter abzuholen (oder abholen zu lassen) Aber wie schon gesagt: Das war viel zu einfach !