In Abwesenheit von Wout van Aert gewann der Belgier Eli Iserbyt, der bereits zweimal bei den U23 auf dem höchsten Treppchen stand, erstmals den Titel bei der Elite. Der Führende im UCI-Ranking setzte sich bei der Schlammschlacht von Meulebeke deutlich vor Joran Wyseure und seinem Teamkollegen und Vorjahressieger Michael Vanthourenhout durch. Das Damenrennen gewann die Weltmeisterin von Beles (2017) Sanne Cant.
In den Niederlanden verwies Joris Nieuwenhuis Flèche-du-Sud-Gesamtsieger Pim Ronhaar auf Rang zwei. Das Podium vervollständigte Routinier Lars van der Haar. Schnellste Dame war Ex-Weltmeisterin Lucinda Brand, vor Puck Pieterse und Annemarie Worst.

Clément Venturini konnte seinen Titel in Frankreich erfolgreich verteidigen. Joshua Dubau, der Gewinner des Neujahrsquers von Petingen, und Théo Thomas vervollständigten das Podium. Das Gleiche gelang Hélène Clauzel bei den Damen.

Marcel Meisen, der seinen Titel im Vorjahr Sascha Weber abgeben musste, holte sich sein Schwarz-Rot-Goldenes Trikot zurück und wurde zum insgesamt achten Mal Deutscher Meister. Bei den Frauen setzte sich Elisabeth Brandau durch.