LeserforumKeng Reklamme w.e.g.! – No Pub please!

Leserforum / Keng Reklamme w.e.g.! – No Pub please!
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Was ein Verbot nicht bewirken kann, soll jetzt ein nicht angebrachtes „I like Pub“-Gebot richten?  

Vom 1. Januar 2024 an ist mein Einverständnis nötig, um weiterhin in meinen Briefkasten Werbung zu bekommen, darum soll ich dann den „Sticker“, den man mir ungefragt in meinen Briefkasten geworfen hat, auch noch auf meinen Briefkasten kleben, um damit mein Einverständnis zu erteilen, dass man mir meinen Briefkasten mit Werbung legal voll stecken darf. 

Das werde ich mitnichten tun! 

Jetzt bemühe ich mich schon immer seit Jahrzehnten, meinen Briefkasten frei von Werbung zu halten, und das schon zu meiner Zeit in Luxemburg-Stadt, dort noch mit etwas mehr Erfolg durch einen einfachen Aufkleber am Briefkasten: „Keng Reklamme w.e.g.!“

Aber nach meinem Umzug nach Wiltz scheint das ein Ding der Unmöglichkeit zu sein! 

Entweder sind hier viele Analphabeten unterwegs als Werbungsausträger, dass sie meine Aufkleber am Briefkasten nicht deuten können, oder sie handeln mit voller Absicht, weil sie vielleicht in diese Richtung, ihre Werbung auf Teufel komm raus an den Mann/Frau zu bringen, instruiert worden sind? 

So weit, so gut, nun geht diese Story in die andere Richtung, indem der Besitzer des Briefkastens ab 1. Januar 2024 aufgefordert wird, um Werbung zu bitten, um auch welche zu erhalten. 

Da bin ich aber dann mal gespannt, ob fortan mein Briefkasten nun von Werbung leer bleibt? 

Was vorher mit einem Verbot durch einen Aufkleber nicht geklappt hat, soll nun ohne Genehmigungsaufkleber klappen …

Also mein Briefkasten ist nur für meine Briefpost, Postpakete (Amazon …), meine Tageszeitung, Pfarrbote und sonst gar nichts – weder Werbung für irgendwelche Vereine, Feste, … noch von der Gemeinde gesponserte Vereinigungen wie „CIGR Wiltz Asbl.“!

So, nun hoffe ich auf ein positives Resultat, zur Minderung des Papiermülls durch Werbung! 

Nomi
22. Dezember 2023 - 10.35

Et ass jo net datt een ab und zu eng Pub an der Boite huet, di nerft, mee eng Firma dei' ech och hei nennen: ""PlumArt"", huet mindestens 3 Mol d'Woch waehrend Johren di selwescht Pub an d'Boite geheit. An watt een mei' Pub vun enger Fa kritt, wat een manner do keeft!

Miette
20. Dezember 2023 - 22.24

Ich hatte schon vor Monaten hier im Leserforum darauf aufmerksam gemacht, dass im Wahlkampf sämtliche Parteien mit ihrer Werbung... unsere Briefkästen zumüllen. Und sind sie noch so grün, sozial oder gar fromm, um den Papiermüll sorgen die sich nicht. Wird als Info "verkauft". Seit Jahrzehnten kaufe ich nicht oder esse ich nicht bei Geschäften/ Restaurants, welche meinen Briefkasten trotz Bitte um keine Werbung zumüllen. Ich schaue wöchentlich im Netz was Supermärkte usw. im Angebot haben. Ist doch keine Mühe!

plop
20. Dezember 2023 - 18.41

Luxmann Gudd iwerluecht!!!!

luxmann
20. Dezember 2023 - 15.23

Witzig war ja die erklaerung der politischen parteien beim zumuellen der briefkaesten vor den wahlen...es sei keine werbung sondern politische aufklaerung. Da kann der automobil hersteller oder der restaurant besitzer auch behaupten er klaere den kunden bloss ueber sein tolles produkt auf.

Hugo
20. Dezember 2023 - 10.30

@JJ/ Was haben sie für eine Ahnung!

JJ
20. Dezember 2023 - 8.43

es wird wohl nicht viele Aufkleber für Reklame im Briefkasten geben. Wenn man was braucht geht man ins Netz.