Menschen, die aus der Ukraine in Luxemburg ankommen, sollen sich unter der E-Mail-Adresse [email protected] beim Außenministerium melden. Das schreibt das Außenministerium am Donnerstagabend in einer Pressemitteilung. Die Behörde kontaktiert die Flüchtenden anschließend, um einen Antrag auf vorübergehenden Schutz zu stellen oder ggf. einen anderen Weg zur Legalisierung des Aufenthaltes im Großherzogtum zu finden.
„Der Status des vorübergehenden Schutzes, der kurz vor der Genehmigung auf europäischer Ebene steht, wird ukrainischen Staatsangehörigen, die in den letzten Tagen in Luxemburg angekommen sind, sowie Neuankömmlingen zur Verfügung stehen“, schreibt das Ministerium. Bis dahin müssen ukrainische Staatsangehörige zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine besonderen Schritte unternehmen, um sich in Luxemburg aufzuhalten. „Die Betroffenen müssen sich also zu diesem Zeitpunkt keine Sorgen über ihre administrative Situation machen.“
Die Regierung hat ein Erstaufnahmezentrum eingerichtet, in dem die Flüchtenden untergebracht werden können. Dieses Notaufnahmezentrum sei rund um die Uhr geöffnet und befinde sich in der SHUK („Structure d’hébergement d’urgence au Kirchberg“), 11 rue Carlo Hemmer in Luxemburg-Stadt. „Diese Einrichtung bietet Schutz für die ersten Tage und Mahlzeiten sowie Waren des täglichen Bedarfs für Personen, die in Luxemburg um Schutz bitten wollen, aber auch für Personen, die in ein anderes europäisches Land reisen wollen“, geht aus der Pressemitteilung hervor. Aus gesundheitlichen Gründen seien in dieser Erstaufnahmeeinrichtung keine Haustiere erlaubt.
Alle in Luxemburg ansässigen Personen, die ukrainischen Staatsangehörigen Unterkunft in ihrem Haus angeboten haben oder anbieten, werden gebeten, die Hotline unter der Nummer +352 621 796 780 zu kontaktieren oder sich per E-Mail an [email protected] zu wenden. Personen, die ukrainische Staatsangehörige an den Grenzen der Ukraine abholen, sollen alle Informationen an die folgende Adresse senden: [email protected].
„Das Ministerium wurde über die erhöhte Anzahl unbegleiteter Kinder ohne offizielle Dokumente an den Grenzen der Ukraine informiert, die sich an Bord von Transporten befinden, die von privaten Initiativen organisiert werden“, schreibt das Außenministerium. Menschen, die diese Transporte organisieren, sollen sicherstellen, dass kein Risiko des Menschenhandels bestehe.
De Maart
Andere Flüchtlinge lässt man im Meer ertrinken! Wieso?
...pour info'...zu Bierg,do steet eng immens grouss Heip',gudd ageriicht...do kennten en etlich Flüchtlingen enner Daach kommen,Personal ass och genuch do...also!