Personalwechsel bei Luxemburgs Sozialisten: Arbeitsminister Dan Kersch sowie Landwirtschaftsminister Romain Schneider werden durch den Fraktionsvorsitzenden Georges Engel und den Nord-Abgeordneten Claude Haagen ersetzt. Das erklärten die beiden gemeinsam mit LSAP-Parteichef Yves Cruchten bei einer Pressekonferenz am Dienstagmittag. Kersch und Schneider hatten schon im September angekündigt, keine Regierungsverantwortung mehr übernehmen zu wollen – oder gar nicht mehr bei den nächsten Wahlen mit anzutreten.
Die vergangenen Monate seien für ihn gesundheitlich sehr belastend gewesen, sagt Schneider am Dienstag. Daher tritt er seine Rolle als Luxemburger Minister nach 13 Jahren ab und geht in seine „wohlverdiente politische Rente“. Im Januar 2022 werde er sein Amt als Minister niederlegen. Schneider sagt: „Ich will ein bisschen mehr nach mir selbst schauen und nach meiner Familie.“
Dan Kersch zieht sich „schweren Herzens“ aus ähnlichen Gründen von seinem Posten zurück. „Das hat hauptsächlich mit meiner mentalen und physischen Gesundheit zu tun“, sagt Kersch. Er habe festgestellt, dass er es nicht mehr schaffe, 100 Prozent zu geben. Daher wolle er auf den Rat der Ärzte und seiner Familie hören und sich zurückziehen. Sowohl Kersch als auch Schneider glauben, dass sie von würdigen Nachfolgern ersetzt werden.
„Würdige Nachfolge“
Demnach wird der jetzige LSAP-Fraktionsvorsitzende Georges Engel das Amt von Dan Kersch übernehmen und Arbeitsminister werden. Mars Di Bartolomeo und Dan Biancalana seien die Nächstgewählten auf der Südliste gewesen, hätten aber Kerschs Ministerposten abgelehnt. An dritter Stelle habe Georges Engel gestanden, der dann auch zusagte. Der Nordabgeordnete Claude Haagen wird das Ministeramt von Romain Schneider beerben. Sein Mandat als Parlamentarier in der Chamber übernimmt Carlo Weber. Gesundheitsministerin Paulette Lenert wird künftig Kerschs Posten des Vize-Premierministers übernehmen.
Parteipräsident Yves Cruchten bedankt sich für die „exemplarische Arbeit“ beider Politiker für Luxemburg, aber auch für die LSAP. Kersch stehe für große Reformen und gehe damit in die Geschichtsbücher in der LSAP ein: so etwa die Reform der Rettungsdienste und der Trennung von Kirche und Staat.
Kersch teilte zudem mit, dass er zwar in die Fraktion wechseln wolle, die Nachfolge von Georges Engel als Fraktionsvorsitzenden aber nicht antreten werde. Diese Rolle will Yves Cruchten wahrnehmen.
Letzebuerg an di ganz Welt ass zanter baal 2 Joer an der gréisster Kriis säit 1945, an eis Ministere laafe fort. Dass vun Zäit zu Zäit alt emol een opgëtt - ok. Awer net direkt 3 beieneen. Dat ass net seriö.
Lassen Sie doch den nationalen Jang in Ruhe, obschon er sich um "seine" deutsche Sprachweise bemüht scheint er noch der ehrlichste in der Riege zu sein. Er wird ja wohl nicht in Nancy abgeschrieben haben? Der Jang wird einfach durchhalten müssen. Du armer Teufel.
Adios tan bien Meisch a Cahen, Katastropheminister !!! Neiwalen, y basta!
Déi bopen-pressekonferenz war jo net ze kucken. E gejéimers wi al gagaen beim patt. Schneider kann 'net schlofen', kersch ' kann neméi'... ? Wat genau konnt en iwwerhapt? Fir an t'chamber 'kann en 'nach...?! A sou eppes sollten leader sinn? Minabel. Eng blamage firt land. Vive richeg ministeren Thorn, Mart, Bech, Werner, 70+...
Dat gett nach Interessant mam Hagen an Bettel treffen 2 richteg Alphadéieren openeen..... Och eisen nationalen Jang kënnt un Pension denken??
Den Här Gramegna geht jo och. D'Lompen stenken.An dat sin net déi läscht Ministeren déi d'Blaat botzen. Wéi wiert et wann den Här Bettel ging goen.Dann kéint Madame Lenert och mol frei vun der Liewer schwätzen an net mussen dauernd op de Premier beim Briefing kucken ier sie eppes séét.
Muss elo den Ministaer nei ungestrach ginn, an och nei' Miwel krei'en ?
An de fuddeler premier pecht um stull, dee misst treppelen !!!