Wegen der umfangreichen Bauarbeiten im Petruss-Tal konnte das „Duck Race“ nicht an gewohnter Stelle stattfinden. Die Vereinigung „Table Ronde“ entschied sich deshalb zusammen mit der Stadt Luxemburg für einen alternativen Standort.
2.000 Zuschauer fanden am Samstag den Weg zum Kulturzentrum „Neimënster“. Groß und Klein feuerten die 16.000 gelben Enten in der Alzette an. Jeder hoffte auf den Sieg seiner Ente. Jedoch fehlte es an Dynamik, denn die Fließgeschwindigkeit der Alzette entlang der Abtei Neumünster ist sehr gering. Es schien, als würden sich die lahmen Plastik-Enten sehr gemütlich die atemberaubende Kulisse im Stadtgrund anschauen. Nach einer gefühlten Ewigkeit sauste dann die erste Ente das Wehr hinter der Abtei Richtung Ziel hinab.
Das sehr langsame „Rennen“ tat der tollen Stimmung unter den Zuschauern aber keinen Abbruch. Bereits ab 12 Uhr herrschte reges Treiben. Hüpfburgen und allerlei Animationen waren eine willkommene Abwechslung für die Kleinsten.
Der Erlös aus dem Wettrennen geht dieses Jahr an „Pharmaciens sans frontières“, Unicef Luxemburg und „Development Africa“. Mit den Spendengeldern werden vor allem Projekte für Kinder unterstützt. Die Gewinner des Wettrennens werden Mitte dieser Woche vom Organisationsteam der „Table Ronde“ kontaktiert. Nebst einem Auto als Hauptgewinn warten auf die Paten der schnellsten Enten interessante Sachpreise.



De Maart
Einfach ein Witz! Tausene gelbe Entlein schwimmen durchs Petrusbächlein. Aber sie tun es ja für einen guten Zweck, also weniger witzig als lustig.
An all schéi brav mat Masken, wéi ët bei esou Versammlungen Viirschrëft ass. Ech hun wahrscheinlech déi Reglementer vun leschten Joer nach am Kap.
Gelbe enten in der uelzecht...ob das den gruenen gefaellt?
Hoffentlich ist das zu gewinnende auto ein elektriker.