Die Zahl der Aufenthalte in Luxemburg ist im vergangenen Jahr „explodiert“ – sie hat sich praktisch verzehnfacht, meldet Statec am Freitag. Das Luxemburger Statistikamt hat versucht, die Sommerferien 2020 in Zahlen festzuhalten. Einer von vier geplanten Urlauben sei vergangenen Sommer abgesagt worden. Sieben von zehn Ferienaufenthalten hätten in einem Nachbarland Luxemburgs stattgefunden. Insgesamt seien Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande öfter als Ferienort angepeilt worden, Deutschland und Spanien hingegen weniger. Das geht aus dem Statec-Bericht hervor. Tagesausflüge in Luxemburgs Nachbarländer seien zudem sehr beliebt gewesen.
Auch 2020 hätten die Urlauber prioritär entspannen wollen. An zweiter Stelle stehe die gemeinsame Zeit mit den anderen Reisenden. Neuerdings an dritter Stelle steht das Betreiben von Sport im Urlaub. Der Sport hat 2020 Kulturreisen und Shopping als beliebte Ferienaktivität überholt, heißt es im Statec-Bericht.
Insgesamt habe aber die Zahl der Aufenthalte im Sommer 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent abgenommen. Das sei ein Rückgang von rund 460.000 Ferienaufenthalten auf rund 350.000. Etwas mehr als die Hälfte der Urlauber sei 2019 mit dem Auto in den Urlaub gefahren – letztes Jahr seien es fast zwei Drittel gewesen. In derselben Zeitspanne sind weniger Menschen mit dem Flugzeug zu ihrem Ferienort geflogen, hält Statec fest.
De Maart
" Immer kommen irgendwelche Leute irgendwo her.Man kommt aus Kanada,Australien oder Mallorca.Ja,wenn ich mal irgendwo herkomme dann vom Klo oder aus dem Garten.Haben diese Leute kein Zuhause? Und dann gibt's da welche die essen drei Wochen keinen Toast weil der brauner ist als sie." ( Dudenhöffer-Kabarettist )
Aber Spaß beiseite.Wie entspannend kann denn ein Urlaub sein bei dem man eine tödliche Infektion befürchten muss?