Mittwoch5. November 2025

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Escher Päischtkiermes: Buntes Treiben auf 6.850 Quadratmetern

Escher Päischtkiermes: Buntes Treiben auf 6.850 Quadratmetern

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39 Stände von insgesamt 31 Schaustellerfamilien erwarten die Kirmesgänger seit Freitag auf dem Rathausplatz und beim „Friddensgeriicht“. Mit dem Umzug in die rue Helen Buchholtz wurde die „Päischtkiermes“ neu ausgerichtet. Vorher auf zwei getrennte Bereiche aufgeteilt, nämlich auf den Rathausplatz und den Boulevard Prince Henri, ist jetzt die gesamte „Escher Fouer“ aus Sicherheitsgründen und wegen vorheriger Verkehrsprobleme mitten in die Innenstadt verlegt worden.

Zu diesem Zweck mussten auf dem Parkplatz an der rue Helen Buchholtz bereits im April Trink- und Abwasseranschlüsse sowie Stromversorgung installiert werden. „Ich denke schon, dass es jetzt besser werden wird. Wir haben jedenfalls unser Bestes gegeben“, erklärte Christian Koch mit einem Schmunzeln. Er ist bei der Stadt Esch zuständig für den Bereich „marchés et fêtes foraines, développement économique, tourisme et relations internationales“. Hierbei handelt es sich um einen Gemeindedienst, der sich nicht nur um Kirmessen und Märkte, sondern auch um die Organisation von Veranstaltungen aller Art kümmert. Das Wichtigste bei einer Kirmes sei sowieso, dass das Wetter mitspiele, so Koch. Er findet es positiv, dass die ganze Kirmes nun wieder an einem Ort vereint ist. Dass sich direkt darunter ein unterirdischer Parkplatz befindet, könne nur helfen.

INFO

Öffnungszeiten: täglich von 14.00 bis 22.00 Uhr.
Die Gastronomiebetriebe sind bereits ab 11.30 Uhr geöffnet.
Samstags und sonntags wird die Busspur zwischen dem Rathausplatz und dem „Friddensgeriicht“ gesperrt sein, damit den Kirmesbesuchern mehr Platz zur Verfügung steht.

Stressige Woche für die Kirmesleute

Koch und seine Mitarbeiter haben eine stressige Woche hinter sich. „In den letzten sieben Tagen vor der Eröffnung sind wir 24 Stunden auf 24 erreichbar, damit wir bei Problemen schnell reagieren können.“ Die Vorbereitungszeit für die „Päischtkiermes“ hat in etwa zwei Monate in Anspruch genommen. Besonders die Anreise der einzelnen Schausteller muss genau getimt werden, damit es zu keinen unnötigen Verkehrsbehinderungen kommt.

Vier größere Spiele

Der Aufbau hat alles in allem sechs Tage gedauert. Der Abbau geht mit einer Dauer von zwei Tagen schneller über die Bühne. Die „Mini-Fouer“ soll dann auch mindestens für die nächsten fünf Jahre in dieser Konstellation organisiert werden. Nach drei Jahren werden die Schausteller eine erste Bilanz ziehen. Mit der neuen Ausrichtung musste auch die Zusammenstellung der Fahrgestelle geändert werden. Dieses Jahr werden vier größere Spiele vor Ort sein. Dadurch hat sich die Gesamtanzahl der Fahrgeschäfte verringert, da diese mehr Platz benötigen. Am Freitag war Luxcontrol den ganzen Tag auf der Kirmes unterwegs, um die einzelne Fahrgeschäfte genau zu überprüfen.

 

Jean
20. Mai 2018 - 16.02

Endlich wieder Ordnung auf der Päischtkirmes dank der neuen Gemeindeführung unter Bürgermeister Mischo.