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Sportzentrum Belval wird in abgespeckter Version gebaut

Sportzentrum Belval wird in abgespeckter Version gebaut

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Das geplante Sportzentrum auf Belval soll gebaut werden, jedoch in einer abgespeckteren und billigeren Version.

Das geplante Sportzentrum auf Belval soll gebaut werden, jedoch in einer abgespeckteren und billigeren Version. Dies antwortet der Minister für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur, François Bausch, auf eine parlamentarische Anfrage. Das Projekt sei jedoch erst in der Ausschreibungsphase.

Im April 2012 wurde ein Architekturwettbewerb für den Bau der Sportanlagen ausgeschrieben. Ein Sportzentrum mit einem olympischen Schwimmbad, einer großen Halle samt Tribüne für 2.500 Zuschauer, ein pädagogischer Sportbereich und ein großer Außenbereich waren vorgesehen.

In einer parlamentarischen Anfrage an Infrastrukturminister François Bausch („déi gréng“) wollen die CSV-Abgeordneten Nancy Arendt und Marc Spautz nun wissen, was aus diesem Projekt geworden ist. Im Dezember 2012 sei das Gewinnerprojekt vorgestellt worden, ein erster Preis sei aber nicht verliehen worden, da keines der eingereichten Projekte das Lastenheft zu 100 Prozent umgesetzt hatte, so die Abgeordneten.

Zunächst eingestellt

In seiner Antwort bestätigt Bausch, dass kein Projekt den Anforderungen entsprochen habe. Der Wettbewerb sei anschließend aus finanziellen Gründen zunächst eingestellt worden. Das Projekt sei dann 2015 aber wiederaufgenommen worden. Man habe entschieden, das Bauprogramm erheblich anzupassen. um die Grundfläche und das Bauvolumen und damit auch die Kosten zu verringern. Nach der Überarbeitung der Unterlagen im Sinne der öffentlichen Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren an ein Gesamtplanerteam sei diese vor kurzem neu ausgeschrieben worden.
Der Bau des neuen Sportzentrums in Belval stelle eine der Prioritäten der aktuellen Regierung dar.

Es soll nicht nur den Schulen und der Uni zur Verfügung stehen, sondern auch von Anwohnern und Sportvereine im genutzt werden können, betont Bausch. Die notwendigen Haushaltsmittel seien in das mehrjährige Investitionsprogramm des Fonds Belval aufgenommen worden.
Der neue Sportkomplex solle künftig aus einer Mehrzweckhalle, einem Schwimm- und einem pädagogischen Zentrum bestehen und auch für die Lehrerausbildung genutzt werden.

Laird Glenmore
28. November 2017 - 10.49

Belval und noch mal Belval man kann es schon nicht mehr hören, Esch soll erst einmal die City menschfreundlicher sanieren statt die ganze Kohle immer nur nach Belval zu schieben oder gehört das auch zu einem der Punkte für die Kulturhauptstadt 2022.
Wie sagt man so schön aussen ( Belval ) hui und innen ( City ) Pfui tolle kommunal Politik.
Man sollte vielleicht noch einmal die letzten Wahlen überdenken.