In Weidingen bei Wiltz fand am Samstag ein Do-it-yourself-Festival statt. Organisiert wurde es von der „Transition Platform“ des CELL („Centre for Ecological Learning“).
Ziel war es, zu zeigen, dass viele Dinge des Alltags selbst hergestellt werden können. Auch muss nicht jedes Teil, das defekt ist, zwangsläufig auf dem Müll landen. Oftmals kann es repariert und so zu neuem Leben erweckt werden. An den verschiedenen Ständen wurden diesbezüglich dann auch verschiedene Tätigkeiten gezeigt. Die Palette reichte vom Stricken und Schneidern über Kochen bis hin zum Schreinern und zur Instandsetzung. Der Kreativität und dem Einfallsreichtum waren jedenfalls keine Grenzen gesetzt. Eine Tauschbörse rundete das Angebot ab.
Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme CIGR Wiltz und dem Naturpark Obersauer. Die Anregung, um ein solches Festival auch im Norden des Landes abzuhalten, kam von der Gemeinde. Wiltz möchte seinen Anspruch als Hotspot der Kreislaufwirtschaft („Economie circulaire“) ausbauen. Wie City-Manager Bob Wetzel erläuterte, passe das Do-it-yourself-Festival daher ganz gut in das Konzept.
Von unserem Korrespondenten Olivier Halmes
De Maart






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