Sonntag26. Oktober 2025

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Musik für die Seele
mit „Blackmore’s Night“

Musik für die Seele <br> mit „Blackmore’s Night“

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Wie kam es zu dem Projekt Blackmore’s Night?
Ritchie Blackmore: Ich mag Renaissancemusik, seit ich zwanzig bin. Eines Tages interessierte mich Rock nicht mehr; es war stets die gleiche Leier. Dies war was ganz Neues. Ich fing an, Renaissance-ähnliche Musik zu spielen, nicht im reinen Sinne, sondern Crossover, ich passte alte Melodien unserer Art zu denken an.

Candice Night: Als Ritchie Rainbow neugegründet hatte, saßen wir einmal beim Kamin und schauten dem Schnee draußen zu; Ritchie spielte dazu akustische Gitarre und wir schrieben Songs für uns selbst, als Ausgleich zum Stress der Rockwelt. Wir dachten nicht, dass wir die Lieder veröffentlichen oder eine Band gründen würden. Als aber andere Interesse zeigten, haben wir sie unter dem Namen „Shadow Of The Moon“ veröffentlicht.

War es schwer, sich daran zu gewöhnen, vor einem kleineren Publikum zu spielen als Sie es von Rockkonzerten gewohnt waren?
C. N.: Wir wollen die Veranstaltungsorte klein halten. Diese Art von Show erfordert eine Intimität mit dem Publikum. Wenn Sie eine unserer Shows sehen, fühlen Sie sich wie auf einer Kostüm-Party bei uns zu Hause. Es ist entspannt, bequem und lustig. Mit großem Publikum verliert man das.

Was ist der Unterschied zwischen dem Rock- und dem Renaissancemusik-Publikum?
R.B.: Das Rockpublikum will mit Energie aufgeladen werden, es will Party. Das andere ist ein viel ruhigeres Publikum. Sie kommen, um die musikalische Integrität zu hören. Einfach ausgedrückt: Das eine Publikum ist laut, das andere leise.

Das ganze Interview finden Sie in der Donnerstagsausgabe (3.8.2017) des Tageblatt.

„Blackmore’s Night“, Samstag, 5. August, Amphitheater Wiltz