Mexiko-Stadt erlaubt als erste Stadt Lateinamerikas die Homo-Ehe

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Als erste Stadt im katholischen Lateinamerika erlaubt Mexiko-Stadt die Homo-Ehe.

Das örtliche Parlament stimmte am Montag für ein entsprechendes Gesetz. Zudem dürfen gleichgeschlechtliche Paare künftig auch Kinder adoptieren. Auf den Besucherrängen der Kammer brach nach der Abstimmung Jubel aus. Einige Homosexuelle schwenkten Regenbogen-Fahnen, die das Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung sind.

Das neue Gesetz muss noch von Bürgermeister Marcelo Ebrard unterzeichnet werden. In der mexikanischen Hauptstadt konnten Homosexuelle bereits seit 2006 eingetragene Partnerschaften eingehen. Dies ist außer in Mexiko-Stadt in Lateinamerika bislang lediglich in Argentinien und Uruguay gestattet. Seit September ist gleichgeschlechtlichen Paaren in Uruguay auch die Adoption von Kindern gestattet.