Die Bundespolizei reagierte die Terrorgefahr und ist in erhöhter Alarmbereitschaft. Unter anderem Bahnhöfe, Flughäfen und öffentliche Plätze werden strenger überwacht. Laut Sicherheitsexperten könnten die Weihnachtsmärkte potentielle Ziele von Anschlägen sein. In Trier beginnt das Weihnachtstreiben auf dem Hauptmarkt und beim Dom am 22. November. Jedes Jahr zieht es viele Luxemburger in die Römerstadt.
In verschiedenen Städten, unter anderem auch in Trier, patrouillieren laut Polizeiangaben schon Beamte mit Maschinengewehren und schusssicheren Westen. Die Polizei erhöht ebenfalls die Kontrollen an den Grenzen mit seinen Nachbarländern, darunter auch der deutsch-luxemburgischen. Autos werden stichweise überprüft, heißt es in Medienberichten.
Im Augenblick keine Anfrage
Die luxemburgische Polizei hat noch keine offizielle Anfrage erhalten, um sich an den Präventivmaßnahmen zu beteiligen, erklärte Polizeisprecher Vic Reuter auf Anfrage von tageblatt.lu. Es bestehe des Weiteren ein permanenter Kontakt zwischen den Geheimdiensten, hieß es aus Regierungskreisen
Der Informationsfluss zwischen den Polizeidienststellen, unter anderem via Europol und Interpol gehe auch normal vonstatten. „In Luxemburg besteht im Moment keine erhöhte Alarmbereitschaft“, erklärte Vic Reuter weiter. Wenn aber Hilfe benötige würde, werde man bereit sein.
tageblatt.lu
De Maart

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