Assange werden Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und Nötigung zweier Frauen zur Last gelegt. Der 39-jährige Australier hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat sich Assange einer Befragung bislang verweigert. Der WikiLeaks-Gründer hingegen sagte, er habe mehrfach signalisiert, für Befragungen zur Verfügung zu stehen. Sein Aufenthaltsort war zunächst nicht bekannt.
Ein Stockholmer Gericht hatte am Donnerstag einen Haftbefehl gegen Assange erlassen. Die Anklage will ihn nun international zur Fahndung ausschreiben lassen.
WikiLeaks ist eine Internet-Plattform, auf der anonym Dokumente veröffentlicht werden können, bei denen ein öffentliches Interesse angenommen wird.
dapd
De Maart

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