Die Zahl der Kältetoten in Polen ist nach Behördenangaben auf mittlerweile 30 gestiegen. Damit sind in der Nacht auf Freitag ein Dutzend weitere Todesfälle in dem osteuropäischen Land aufgrund des strengen Winters hinzugekommen.
Bei den Kältetoten in Polen handelt es sich vor allem um Betrunkene und Obdachlose. Die Polizei versucht deshalb, dass die Menschen nicht mehr im Freien übernachten. Landesweit herrschen in Polen Temperaturen um minus 15 Grad.
„Land unter“
Die Menschen auf dem Balkan leiden unterdessen unter den Folgen eines der schlimmsten Hochwasser in der Geschichte. Sowohl in Bosnien, als auch in Serbien und Montenegro riefen die Behörden den Notstand aus brachten Hunderte Menschen entlang des Flusses Drina in Sicherheit. Schulen blieben geschlossen, viele Bewohner hatten weder Strom noch Heizung und auch die Wasserversorgung entlang der Drina war in allen drei Ländern aufgrund von Verunreinigungen eingeschränkt.
Im Nordwesten Albaniens mussten Tausende Menschen und ihre Tiere nach schweren Überflutungen die Flucht ergreifen. Für die Stadt Shokdra wurde der Notstand ausgerufen, weil sie vom Rest des Landes abgeschnitten war.
dapd
De Maart

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