Sonntag16. November 2025

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Neuer Ärger für Mutsch und Co.

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Der Luxemburger Nationalspieler Mario Mutsch und sein Schweizer Erstligist FC Sion kommen definitiv nicht zur Ruhe. Der Schweizer Verband SFV hat ein Verfahren gegen den Walliser Verein eingeleitet.

Das Verfahren gegen den FC Sion erfolgt auf Druck des Weltverbandes FIFA, wie blick.ch am Dienstag meldete. Zehn Tage Bedenkzeit hatte die FIFA dem Verband zugesprochen, am Montag fiel nun das Urteil. Doch dieser Entscheid fiel nur kurz vor Ende der Deadline.

Der SFV hatte der Schweizer Liga SFL (Swiss Football League) die Zuständigkeit für die Problematik rund um den FC Sion zugesprochen, und wollte sich nicht weiter damit auseinandersetzten. Daraufhin solle die FIFA nun damit gedroht haben, den Schweizer Verband zu suspendieren, sollte der keine Maßnahmen im Fall „Sion“ einleiten. Damit wäre neben dem Länderspiel der Nati in Holland ebenfalls die Begegnung gegen Luxemburg am kommenden Dienstag im Stade Josy Barthel annuliert worden.

Die Polemik um den Schweizer Verein und dessen Präsidenten Christian Constantin war in der Sommerpause ausgelöst worden. Neben Mario Mutsch hatte der FC Sion-Boss weitere fünf Neuverpflichtungen getätigt. Dem Klub war vor zwei Jahren jedoch eine Transfersperre auferlegt worden. Nun soll die Kontroll- und Disziplinarkommission der SFV prüfen, ob eine Mißachtung dieser Sperre vorliegt.