Sonntag26. Oktober 2025

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Neun Siege sind eine Bank

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Mit Spieltag neun ist die Hinrunde der Qualifikationsphase absolviert. In puncto Teilnahme an der Titelgruppe dürften bereits Entscheidungen – wenn auch rein rechnerisch noch nicht ganz perfekt – gefallen sein.

Mathematisch gesehen sind neun Siege erforderlich, um in der Titelgruppe dabei zu sein. Deren acht können für Platz sechs ausreichen.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

Kordall – Hostert 71:80
Contern – BC Mess 84:69
Mersch – Käldall 89:69
Bascharage – Racing 69:74
Mondorf – Arlon 92:65

Nationale 3 Herren:

Hesperingen – Wasserbillig 81:48
Schieren – Préizerdaul 86:48
Fels – Limpertsberg 145:42
Berburg – Diekirch 106:34
Mamer – Wiltz 60:73

Nationale 2 Damen:

BC Mess – Mersch 53:67
Hostert – Schieren 45:28
Kehlen – Wasserbillig 41:78

Nationale 3 Damen:

Zolver – Chantemelle 22:77
Kordall – Préizerdaul 55:41
Fels – Limpertsberg 13:78
Berburg – Diekirch 83:35
Käldall – Wiltz 54:43

Acht Siege in neun Spielen, so die stolze Ausbeute des alleinigen Spitzenreiters T71. Am Samstag schlitterte er allerdings bei den Musel Pikes nur hauchdünn an einer zweiten Niederlage vorbei und benötigte eine Extraschicht, um sich durchzusetzen. Es war übrigens nach Zolver – Bartringen erst die zweite Partie mit einer Verlängerung in bisher 45 Begegnungen. Der als heißester Anwärter auf eine weitere Meisterkrone gehandelte Titelverteidiger Düdelingen braucht nurmehr einen Sieg, um definitiv für die Titelgruppe qualifiziert zu sein.

Vormarsch

Beeindruckend ist ebenfalls der Sparta-Vormarsch, die sogar ohne Larrie Smith gnadenlos die zu Saisonbeginn hoch eingeschätzte Amicale Steinsel abschoss und somit nach zwei Auftakt-Niederlagen einen siebten Sieg in Serie einfuhr und mit einem Zähler Rückstand Leader Düdelingen auf den Fersen bleibt.

Auf derselben Höhe wie Sparta hätte auch die zuvor noch punktgleiche Etzella stehen können. Sie wurde jedoch in Zolver kalt erwischt und rutscht auf den dritten Platz ab. Diesen teilt sie mit Esch, das beim Vorletzten Bettemburg mit Ach und Krach den Kopf noch aus der Schlinge zog. Hierbei stellte Esch mit nur zwei in einem Viertel erzielten Korbpunkten einen neuen Minusrekord auf. Mit der derzeitigen Bilanz von sechs Siegen ist die Titelgruppe für Ettelbrück und Esch aber in greifbarer Nähe.

Steinsel (5.) wurde bisher den Erwartungen nicht gerecht, hat aber immerhin fünf Siege auf seinem Konto. Auf Platz sechs (vier Siege/fünf Niederlagen) liegen punktgleich Musel Pikes sowie die unbeständige AS Zolver, die Ettelbrück bezwang. Hierbei wurde zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft die 100-Punkte-Marke überschritten. Zweimal schaffte es Zolver (Bartringen und Etzella) und stellte diesmal mit 105 Korbpunkten eine neue Bestmarke auf.

Verlierer

Der große Verlierer ist Walferdingen, das beim bis dahin sieglosen Aufsteiger Heffingen unterlag und hierdurch auf Rang acht in der Tabelle zurückfällt. Doch beträgt der Rückstand auf den wichtigen sechsten Rang nur einen Zähler.

Durch ihr erstes Erfolgserlebnis fängt die US Heffingen Nitia Bettemburg auf dem vorletzten Platz ein. Beide Aufsteiger können bereits jetzt für die spätere vierköpfige Abstiegsgruppe planen.