Die UCI (Internationaler Radsportverband) forderte die FSCL (Luxemburger Radsportverband) auf, ein Disziplinarverfahren gegen Frank Schleck einzuleiten. Daraufhin hat die FSCL das Dossier an die Nationale Anti-Doping-Agentur (ALAD) weitergeleitet. Diese wiederum meldete am Dienstag, dass der Disziplinar-Ausschuss gegen Frank nun eingeschaltet wurde.
Aufgrund der positiven Probe, stellt der Internationale Radsportverband die Vermutung auf, dass Frank Schleck die Anti-Doping Regeln missachtet hat. Nun liegt es in der Obhut vom CDD (Conseil de discipline contre le dopage), den Doping-Verdacht in erster Instanz zu prüfen.
Eine Urinprobe des Luxemburgers vom 14. Juli, während der Tour de France, wies die Substanz Diuretikum auf. Sie kann zur Verschleierung von Doping-Mitteln benutzt werden. Der luxemburgische Radprofi verließ daraufhin die Tour. Am 20. Juli meldete das „Laboratoire national de détection du dopage“, dass die B-Probe von Frank Schleck ebenfalls positiv sei.
De Maart

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