Besonders die Fleisch- und Backwaren hatten es den Besuchern des Nussmarktes in Vianden am Sonntag angetan. Ob es „Pâté“, „Zoossiss“, Brot oder Kuchen mit Walnüssen war, alles fand seinen reißenden Absatz. Dazwischen schnell eine „Nëssdrëpp“ oder ein Nusslikör verkostet und weiter ging es zum nächsten Stand.
Einzig wer am Sonntag original „Veiner Nëss“ kaufen wollte, musste früh dran sein. Die diesjährige Ernte war nämlich sehr schlecht, und daher gab es schon am frühen Nachmittag keine Nüsse mehr lose im Liter zu kaufen. Daneben konnte man aber noch genügend andere lukullische Spezialitäten genießen. Gebratene Gambas, frittierten Fisch oder „Kniddelen“, die Auswahl war sehr groß.
Tradition
Die Vereine und Gaststätten aus „Veianen“ gaben sich sichtlich Mühe, die Besucher zufriedenzustellen. Als später noch die Musik aufspielte, war es außerdem nicht mehr ganz so schlimm, dass es regnete. Es wurde dann eben unterm Vordach geschunkelt und mitgesungen.
Der Viandener Nussmarkt ist für viele der Besucher das Event im Herbst. Wie bei einem großen Konveniat treffen sie sich alle Jahre hier wieder. Und auch am Sonntag gaben sie sich das Versprechen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Es ist nun mal Tradition.
De Maart










Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können