LUXEMBURG – Zwei Tage befand sich das Großherzogtum im Ausnahmezustand. Grund waren die Hochzeitsfeierlichkeiten von Erbgroßherzog Guillaume und Erbgroßherzogin Stéphanie. Die Riesenfeier ging im wahrsten Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten zu Ende.
Luxemburg-Stadt: Das Hochzeitsprogramm endet am Samstagabend mit einem prächtigen Feuerwerk. (Didier Sylvestre)
...genießt ein Bad in der Menge. (Jean-claude Ernst)
"Ewige Liebe" (Jean-claude Ernst)
(Jean-claude Ernst)
Vom Balkon des "Conseil d'Etat" aus beobachten Guillaume und Stéphanie ... (Jean-claude Ernst)
...das Feuerwerk... (Jean-claude Ernst)
...welches von den Dräi Eechelen aus abgebrannt wurde. (Jean-claude Ernst)
Luxemburg-Stadt - Stadt der Verliebten. (Jean-claude Ernst)
Guillaume und Stéphanie verlassen nach dem Feuerwerk in einer Limousine den großherzoglichen Palast. (Jean-claude Ernst)
"Elo just bestued" steht auf einem Leinentuch, angeheftet an der großherzoglichen Limousine. (Didier Sylvestre)
(Jean-claude Ernst)
(Didier Sylvestre)
(Jean-claude Ernst)
Wo das verliebte Paar nach dem Feuerwerk hinfuhr ist nicht gewusst. (Jean-claude Ernst)
(Jean-claude Ernst)
Nach dem Feuerwerk wurde bei zwei Konzerten in der Hauptstadt ausgiebig gefeiert. (Tania Feller)
Die belgische Sing-Songwriterin Selah Sue bei ihrem Konzert auf dem Knuedler. (Tania Feller)
"Ragamuffin" gab es live mit Reibeisen-Stimme auf dem Knuedler. (Tania Feller)
Funky P aus Luxemburg ließen es auch mit Schlagzeug- und Trompetenklang krachen. (Tania Feller)
(Pierre Matgé)
(Pierre Matgé)
Frontman Isaac Roosevelt singt für eine kleine Prinzessin aus dem Publikum. (Tania Feller)
(Jean-claude Ernst)
(Pierre Matgé)
Stilecht mit Schleier, diese kleine unbekannte Braut. (Tania Feller)
(Tania Feller)
(Tania Feller)
(Tania Feller)
(Pierre Matgé)
(Pierre Matgé)
(Jean-claude Ernst)
Tausende Schaulustige haben sich in der Hauptstadt anlässlich der Prinzenhochzeit eingefunden. (Jean-claude Ernst)
Das Volk feiert ausgelassen... (Jean-claude Ernst)
..mit dem Prinzenpaar welches durch die Straßen der Hauptstadt flaniert. (Jean-claude Ernst)
Leibwächter und Polizei waren auch am Abend stark präsent. (Didier Sylvestre)
Das frisch vermählte Ehepaar... (Jean-claude Ernst)
Seit Freitag, dem 20. Oktober wurde in Luxemburg Prinzenhochzeit gefeiert. Der Beginn der Feierlichkeiten wurde mit der standesamtlichen Trauung eingeleitet; ein Gala-Dinner mit dem europäischen und internationalen Hochadel folgte.
Am Samstag hieß es in der Kathedrale Notre Dame „Jo, ech well“. Eine prunkvolle Zeremonie mit Chören, klassischer Musik, Ja-Wort auf Luxemburgisch und eine emotionale Schweigeminute für die kürzlich verstorbenen Mutter der Braut prägten die kirchlichen Trauung. Als das frischvermählte Prinzenpaar danach die Kathedrale verließ, strahlte es mit der Herbstsonne um die Wette. Später winkten sie sichtlich gelöst vom Palastbalkon den Zuschauern. Dann gab es auch den Kuss, auf den alle gewartet haben. Sowohl vor dem Palast, als auch beim Public Viewing jubelten die Menschen.
Konzerte und Feuerwerk
Nach einem Mahl im großherzoglichen Palast am Samstagmittag gingen die Feierlichkeiten für das Brautpaar in die nächste Runde. Dieses Mal gab es ein lockeres Bad in der Menge vor dem Palast, das Prinzenpaar wirkte sichtlich gelöst nach dem Hochzeitsstress der vorigen Wochen. Guillaume und seine Frau Stéphanie genossen anschließend das Feuerwerk, ein Geschenk der Stadt Luxemburg. Darin wurde ihre Liebe und Vermählung inszeniert.
Später gab es musikalisch für Brautpaar und Zuschauer auf dem Knuedler mächtig was auf die Ohren. Selah Sue aus Belgien sorgte bei ihrem Konzert für den richtigen Groove mit ihrer Band und Hits wie „Crazy Vibes“ und „Raggamuffin“.
Luxemburgs Musikszene wurde von der Soul-Funk-Jazz-Kombo „Funky P“ vertreten. Frontmann Isaac Roosevelt schwang die Hüften, legte mit Lyonel Richie-Stimme los und das Publikum schmolz dahin.
Schon beim Sound-Check am Samstagmittag gaben die Künstler einen Vorgeschmack auf den Abend. Der Schlagzeuger von Selah Sue legte als erster los, Isaac Roosevelt und Band folgten auf die Bühne mit einem Mini-Auftritt. Darin, wie auch am Abend zu hören, waren auch Trompeten.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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