Freitag7. November 2025

Demaart De Maart

Keine Chance in Luxemburg

Keine Chance in Luxemburg

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Im Rahmen der sogenannten "Offshore-Leaks-Affäre" soll ein kanadischer Anwalt Geld in Luxemburg plaziert haben. Er wollte den Luxemburger Behörden seine Identität nicht verraten. Folge: Seine Fonds wurden eingefroren.

Die Wellen der Offshore-Leaks-Affäre schlagen bis nach Kanada. Wie der Sender CBC News berichtete, soll ein bekannter Anwalt und Ehemann einer Senatorin fast zwei Millionen Dollar in Steueroasen transferiert haben.

Problem machten dem Anwalt und seinen Mithelfern jedoch die Behörden in Luxemburg, wie aus den Informationen von CBC hervorgeht.

Über ein Konto auf den Cook-Inseln hatte der Anwalt Fonds in Luxemburg gekauft. Die Behörden im Großherzogtum drohten, diese Positionen einzufrieren, wenn der Anwalt seine Identität nicht preisgibt. Eine Notiz der Bank lautet: „Habe einen Brief von Mr. Merchant erhalten, dass wir jetzt und in Zukunft keine Informationen preisgeben. Weder an die Behörden in Luxemburg noch sonst wo. Die [Investmentfonds] werden auf absehbare Zeit eingefroren bleiben.“