Auf einer Baustelle im westlichen Teil der Hauptstadt wurden bei einer Razzia von Zoll und Polizei 151 Arbeiter kontrolliert. Zudem wurden die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Baugelände unter die Lupe genommen. Es wurde festgestellt, dass Angestellte in einem geschlossenen Raum ohne Entlüftungsschacht Asphaltarbeiten durchführten. Zudem mangelte es auf der Baustelle an Geländern, die Arbeiter vor möglichen Abstürzen schützen sollen.
Damit nicht genug. Die Uniformierten stellten außerdem fest, dass die zuständige Firma 12 illegale Arbeiter aus Polen und Ungarn auf dem Gelände im Einsatz hatte. Die Arbeiter waren weder angemeldet noch hatten sie einen Arbeitsarzt vorher zu Gesicht bekommen. Gegen die zuständige Firma wird nun ermittelt.
An der Kontrolle nahmen 26 Beamte der Zoll- und Akzisenverwaltung, der Polizei, der Arbeitsmedizinischen Abteilung des Gesundheitsministeriums, der Anti-Betrugseinheit der Steuerverwaltung sowie der luxemburgischen Gewerbeinspektion teil.
De Maart

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