Der 27-Jährige setzte sich auf dem anspruchsvollen Teilstück über 189,5 km von Sisteron nach La Mure bei Temperaturen um die 30 Grad durch. Auf den Plätzen landeten Wilco Kelderman aus den Niederlanden (Rabobank) und der Brite Adam Yates (Orica-GreenEdge).
Radsport in Zahlen
Dauphiné, 5. Etappe, Sisteron – La Mure (189,5 km): 1. Simon Spilak (Slowenien) Katusha 4:51:24 Std.; 2. Wilco Kelderman (Niederlande) Belkin +0:14 Min.; 3. Adam Yates (Großbritannien) Orica-GreenEdge gleiche Zeit; 4. Daryl Impey (Südafrika) Orica-GreenEdge +0:17; 5. Romain Bardet (Frankreich) Ag2r; 6. Daniel Moreno (Spanien) Katusha beide g.Z.; 60. Ben Gastauer (Luxemburg) Ag2r +4:25, 101. Bob Jungels (Luxemburg) Trek +12:54.
Gesamtwertung: 1. Chris Froome (Großbritannien) Sky 19:01:00 Std.; 2. Alberto Contador (Spanien) Tinkoff +0:12; 3. Kelderman g.Z.; 4. Andrew Talansky (USA) Garmin +0:33; 5. Jurgen van den Broeck (Belgien) Lotto +0:35; 6. Vincenzo Nibali (Italien) Astana +0:50; 60. Gastauer +16:45, 76. Jungels +24:47.
Tour-Sieger Christopher Froome (Sky) verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung. Allerdings musste Froome zwischenzeitlich um sein Gelbes Trikot zittern. Zunächst lag der Belgier Bart de Clercq (Lotto) virtuell lange vorne, rund 25 km vor dem Ziel griff zudem der Gesamt-Zweite Alberto Contador (Tinkoff) an und setzte sich mit einer waghalsigen Abfahrt ab. Der Spanier konnte allerdings noch eingefangen werden und liegt ebenso wie Kelderman 12 Sekunden hinter Froome. Am Anfang der Etappe hatte es einen Massensturz gegeben, den der Luxemburger Ben Gastauer so gerade eben vermeiden konnte, allerdings zum „Preis“ eines Plattfußes.
Nach einer eher leichten Etappe am Freitag (13.06.14) steht für Froome und seine Verfolger am Samstag und Sonntag mit zwei schweren Bergankünften die Entscheidung des Rennens an.
De Maart
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