Gleich zweimal war er am Hindukusch stationiert. Zuerst 2008 – damals wurde Prinz Harry aber eiligst wieder nach Hause beordert, weil sein Aufenthaltsort bekannt geworden war. Von 2012 bis 2013 war der Sohn von Prinz Charles und der verstorbenen Prinzessin Diana dann mehrere Monate Co-Pilot eines Kampfhubschraubers in Südafghanistan.
Die Zeit im von Kriegswirren gezeichneten Land hat den 30-Jährigen enorm geprägt. „Junge Kameraden zu sehen, viel jünger als ich, in Plastik eingewickelt, mit fehlenden Gliedmassen und Hunderten von Schläuchen, die aus ihnen herauskommen – darauf war ich nicht vorbereitet“, sagt Harry zum Magazin „Man of the World“.
Ähnliches gab der Rotschopf schon im August in einem Gastbeitrag der „Sunday Times“ zu Protokoll. Er habe schreckliche Dinge erlebt, sagte Harry damals: Sprengfallen, Verletzte, tote Kinder. „Bei dem Gedanken läuft es mir immer noch kalt den Rücken runter.“
De Maart

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