Dienstag4. November 2025

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Bayern nicht zu stoppen

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Bayern ist nicht zu stoppen. Das 1:0 bei Hertha BSC war der 16. Sieg im 20. Pflichtspiel. Wird das Team von Pep Guardiola noch früher als in diesem Jahr Meister? Schalke rehabilitiert sich nach dem 0:5 gegen Chelsea – dank Huntelaars Tor-Triple gegen Mainz.

Der FC Bayern konnte am 13. Bundesliga-Spieltag nicht mithalten – allerdings nur in puncto Torausbeute. Während sich die Münchner mit einem mageren 1:0 bei Hertha BSC begnügten, gab es in den Samstags-Partien der Konkurrenz jeweils mindestens vier Treffer zu bejubeln. Beim 5:1 im Westderby zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln fielen nicht nur sechs Tore, sondern auch starke Worte. „Der erste Platz ist möglich“, tönte Bayer-Stürmer Josip Drmic. „Wir haben noch mehr als eine halbe Saison zu spielen.“

Mit seiner kecken Kampfansage vor dem Spitzenspiel am Samstag beim Tabellenführer in München dürfte der Leverkusener Profi wohl allein dastehen. Immerhin liegt die Werkself zehn Punkte hinter den Bayern, die ihren 16. Sieg im 20. Saisonpflichtspiel schafften. Trotz des Durchhängers in Berlin ist ein noch zeitigerer Coup als 2014 mehr als wahrscheinlich. „1:0 – das passiert schon mal, wir können nicht immer top spielen“, entschuldigte Torschütze Arjen Robben den Treffer-Minimalismus.

Dem HSV gelangen erst sieben Saisontore – so viele gab es allein in der Partie 1899 Hoffenheim gegen Hannover 96 (4:3), wo die Zuschauer zugleich ein Fehlerfestival erlebten. „Wenn wir 8:7 gewonnen hätten, wäre mir das auch scheißegal gewesen“, meinte 1899-Profi Niklas Süle. Ein 4:0 feierte Werder Bremen gegen Aufsteiger SC Paderborn.

Schalker Wiedergutmachung

Dank Klaas-Jan Huntelaar gelang dem FC Schalke 04 gegen Mainz 05 die schnelle Wiedergutmachung nach dem 0:5 in der Champions League gegen den FC Chelsea. Der Niederländer steuerte drei Treffer zum 4:1 bei. „In der Bundesliga wollten wir es unbedingt besser machen“, sagte Huntelaar. „Das war die beste Reaktion, die wir nach Dienstag zeigen konnten“, freute sich Schalkes Coach Roberto Di Matteo.

Mit der Erfahrung von Trainerroutinier Huub Stevens machte der VfB Stuttgart mit dem 4:1 beim SC Freiburg den ersten Schritt aus dem Tabellenkeller. „Wenn man auswärts gewinnt, dann gibt das natürlich Selbstvertrauen“, freute sich Stevens nach seinem erfolgreichen Debüt, warnte aber: „Zufriedenheit kann auch Rückschritt bedeuten.“