Die Playboy Mansion, Schauplatz zahlreicher Filmaufnahmen und Prominentenpartys sei für 200 Millionen Dollar (183 Millionen Euro) zu haben, teilte der Verlag am Montag mit.
Bedingung sei, dass Magazingründer Hugh Hefner lebenslanges Wohnrecht erhalte. Der mittlerweile 89-Jährige hatte das Anwesen im Westen von Los Angeles 1971 für etwas mehr als eine Million Dollar erstanden und bewohnt es seither.
Das von ihm ins Leben gerufene Herrenmagazin kämpft mit Auflagenverlusten und der Konkurrenz noch freizügigerer Blätter sowie von Internetpornografie.
Umgestaltung
Der „Playboy“ selbst entschied sich dagegen für mehr Zurückhaltung. Ab August 2014 verhüllt er die Schönheiten auf seiner Internetseite zumindest an einigen Stellen. Seit Oktober 2015 gibt es auch in der US-Ausgabe keine vollständig nackten Frauen mehr zu sehen.
„Playboy“-Chef Scott Flanders sagte, die Einnahmen aus dem Verkauf der Villa sollten in die Umgestaltung des Geschäftsmodells investiert werden.
De Maart

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