Dienstag11. November 2025

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Als L’Oreal Trump abblitzen ließ

Als L’Oreal Trump abblitzen ließ
(Reuters/Aaron Josefczyk)

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Präsidentschaftsbewerber Donald Trump wollte einst mit L'Oreal große Geschäfte machen. Er erhielt allerdings eine Absage.

Der US-Milliardär und Präsidentschaftsbewerber Donald Trump brüstet sich gerne mit seinen Erfolgen – vom französischen Kosmetikgiganten L’Oréal hat er sich in der Vergangenheit aber einmal einen Korb geholt. „Trump wollte, dass wir ein Parfüm für ihn herstellen, aber wir haben es nicht gemacht“, verriet L’Oréal-Chef Jean-Paul Agon am Mittwoch.

Mit der Person Trump hatte das aber nichts zu tun: Vielmehr wollte L’Oréal sich auf die Herstellung von Parfüms bekannter Modemarken wie Giorgio Armani, Ralph Lauren oder Yves Saint Laurent konzentrieren, wie Agon betonte.

Parfüm

Der Immobilienmagnat, der derzeit bei den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner unaufhaltsam auf einen Sieg zuzusteuern scheint, wandte sich daraufhin an den US-Kosmetikkonzern Estée Lauder. Dieser lancierte 2004 Trumps erstes Parfüm „Donald Trump, The Fragance“ (Das Parfüm).

Später brachte der mit einem grenzenlosen Selbstbewusstsein ausgestattet Milliardär noch zwei weitere Parfüms mit den vielsagenden Namen „Success“ (Erfolg) und „Empire“ (Imperium) auf den Markt.

Mit seinen rechtspopulistischen Äußerungen hat der 69-Jährige seinem Parfüm-Geschäft aber geschadet: Nach seinen Tiraden gegen mexikanische Einwanderer beschloss die US-Kaufhauskette Macy’s im vergangenen Sommer, alle Trump-Produkte einschließlich der Parfüms aus dem Sortiment zu nehmen .