Samstag15. November 2025

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Jeunesse-Vorstand reagiert auf Tageblatt-Artikel

Jeunesse-Vorstand reagiert auf Tageblatt-Artikel
(Gerry Schmit)

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Hohe Wellen schlug ein Tageblatt-Artikel über die Lage beim Fußball-Rekordmeister Jeunesse Esch.

„Jeunesse Tristesse“, so der Titel des Artikels, der die momentane Situation bei Jeunesse Esch beschreibt. In einem offenen Brief schreibt der Vorstand des Rekordmeisters, er würde sich gegen absolut einseitige Kommentare und Pamphlete, die als einziges Ziel hätten, die Jeunesse als Klub und Familie zu diskreditieren, wehren.

Anschließend wird über die allgemeine Situation geschrieben. Trotz finanzieller Nachteile gegenüber anderen Mannschaften im Land konnte man sich in den letzten 12 Jahren sieben Mal für den Europapokal qualifizieren und feierte zudem einen Meistertitel und einen Pokalsieg. Da könne von kontinuierlichem Niedergang keine Rede sein, heißt es im Brief. Auch sei es schlechter Wille, wenn man die Zuschauerzahlen bei den Heimspielen auf der „Grenz“ als nicht exakt bezeichne. Folgend mit einer Einladung, sich beim nächsten Heimspiel in das Kassenhäuschen zu setzen …

Am Sonntag habe man zudem mit fünf Spielern (Deidda, Delgado, Martins, Soares, Todorovic) aus der eigenen Jugend gespielt. Das sei in der BGL Ligue einzigartig, so der Vorstand.

Flammender Appell

Es folgt ein flammender Appell an das Benevolat. Solche destruktive Artikel, denen es an aller Sachlichkeit fehle, würden dem Benevolat nicht gerade helfen. Zum Schluss heißt es dann wortwortlich: „Leit, deenen hiert eenzegt Ziel et ze sin schéngt, aneren duerch Onwourechten Knëppelen tëschent d’Been ze werfen, brénge weder d’Jeunesse nach den nationale Fussball nach de Sport hei am Land wieder.“

Ob es sich bei besagtem Artikel und dem begleitenden Kommentar um ein „Pamphlet“ handelt, in dem anderen „durch Unwahrheiten Knüppel zwischen die Beine“ geworfen werden, soll der Leser an dieser Stelle anhand unten stehender Links selbst entscheiden. Genauso wie diejenigen es machen, die Sonntag für Sonntag die Spiele der Jeunesse verfolgen. Eben die im offenen Brief des Vorstands angesprochene Jeunesse-Familie.